Die Vereine in Dingden, die die ehemalige Hauptschule nutzen sind ratlos. Die Politik soll entscheiden. Genau das sollte sie jetzt nicht tun.
Dass die Stadt kein Geld für eine Schule ausgeben will, die sie nicht mehr als Schule nutzt, ist erst einmal legitim. Nur spart sie kaum Geld, wenn die Vereine die Dingdener Schule nicht mehr nutzen. So bringen Stadt und Politik die Vereine ohne Not in Not. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass sich mit dem Umzug der Ludgerigrundschule an die Krechtinger Straße einige Probleme lösen ließen. Vor allem, wenn man bedenkt, dass neue Baugebiete ausgewiesen werden sollen und die Wahrscheinlichkeit, dass die Ludgerischule in Richtung vier Eingangsklassen geht, sehr hoch ist. Die Ergebnisse der Prüfung werden für Januar in Aussicht gestellt. Dann gilt es für die Politik eine Grundsatzentscheidung zu fällen. Und da muss man in Richtung CDU, die die Schule im Dorf lassen will, ganz klar sagen: Die ehemalige Hauptschule liegt nicht in einem Außenbezirk von Dingden, sondern durchaus zentral.