Schermbeck. Rund um St. Ludgerus sollte am Samstag der Marktplatz der Hilfe stattfinden. Angesichts des Infektionsgeschehens sagen die Initiatoren ihn ab.
Der Initiativkreis „Marktplatz der Hilfe“ hat kurzfristig die Veranstaltung am Samstag, 27. November abgesagt. „Leider hat uns auch die Auswirkung der Coronawelle, die durch Schermbeck rollt, gezwungen, den diesjährigen karitativen Weihnachtsmarkt Marktplatz der Hilfe kurzfristig abzusagen. Es ist sehr bedauerlich, da sich die Mitglieder unserer Gruppe in den letzten Vorbereitungen befinden und viele Produkte, die mit dem Verkauf soziale Projekte unterstützen sollten, keine Käufer finden können. Selbst das Banner hängt schon am Kirchturm“, schreiben die Organisatoren.
Gesundheit geht vor
„Aber die Gesundheit und das Leben unserer Mitglieder, die ausnahmslos alle unter den 2G-Regeln ihre Produkte angeboten hätten, sowie aller Besucher, besonders der Schutz der Kinder, die noch nicht geimpft werden können und der vulnerablen Gruppen, steht dabei absolut im Vordergrund. Auch die dringende Empfehlung des RKI und fast aller bekannten Virologen und Epidemiologen, Weihnachtsmärkte abzusagen, hat natürlich bei der Absage eine Rolle gespielt. Natürlich können wir die Enttäuschung gut nachvollziehen, die mit der Hoffnung auf ein Stück Normalität verbunden war“, begründet der Initiativkreis die Absage.