Schermbeck. Um die 3G-Regeln einzuhalten, kann der Marktplatz der Hilfe in Schermbeck nicht an der Ludgerus-Kirche stattfinden. Es gibt eine Alternative.

Im vergangenen Jahr musste der Marktplatz der Hilfe in Schermbeck pandemiebedingt ausfallen – nun findet er wieder statt und zwar am 27. November von 10 bis 18 Uhr. Es handelt sich dabei um einen besonderen Weihnachtsmarkt von Gruppen und Vereinen, die soziale und gemeinnützige Projekte und Ziele unterstützen.

Da der Markt unter Einhaltung der 3G Regeln - so der derzeitige Stand - durchgeführt wird, kann er nicht an der Ludgeruskirche stattfinden und muss umziehen. Auf dem Parkplatz mit angrenzender Rasenfläche am Pfarrheim werden die elf Vereine und Gruppen ihre Stände aufbauen und ihre selbst kreierten Waren anbieten. „Hier kann die Einlasskontrolle ohne Probleme durchgeführt werden“, erklärt Werner Gertzen, der die Veranstaltung gemeinsam mit Hildegard und Klaus-Peter Franke organisiert. Die Cafeteria kann in diesem Jahr nicht stattfinden.

Auf dem karitativen Weihnachtsmarkt wird es wieder ein umfangreiches Angebot geben. Das Kinderferienlager versüßt den Gästen den Tag mit Crepes und Glühwein, der Kreis San Cristobal verkauft Kerzen. Der Kindergarten Stenkampshof ist wieder mit seinen Lebkuchenherzen, die von den Kindern verziert werden können, vor Ort. Außerdem gibt es dort Kaffee und Waffeln. Der Abiturjahrgang der Gesamtschule war fleißig und bietet Kakao, Punsch und Weihnachtsdeko an. Bei den Pfadfindern locken die Bratwurst im Brötchen und Glühwein. Verschiedene Essigsorten, Kräutersalz, Eierlikör und weitere hübsche Dinge zur Weihnachtszeit, bietet der Frauenkreis Schermbeck an.

Marktplatz der Hilfe in Schermbeck: Das ist geplant

Das Lühlerheim ist mit Holzdekorationsartikeln vor Ort. Am Indienstand gibt’s selbst genähte Dinge und die Kolpingfamilie verwöhnt die Gäste mit dem ganz speziellen Glögg, Plätzchen und mehr. Zugunsten der Welthungerhilfe kocht die Familie Cornelis Erbsensuppe mit Mettwurst und hat auch Dekoartikel im Angebot. Der Förderverein der Maxischule ist ebenfalls mit dem gewohnten Sortiment vor Ort. Und jemand der nicht fehlen darf ist natürlich der Nikolaus. „Ich freue mich nach so langer Zeit die Kinder wiederzusehen und möchte an diesem Tag ein bisschen Freude verbreiten“, versicherte Manfred Knappernatus.

Für die musikalische Begleitung sorgt gegen 14.30 Uhr das Nachwuchsorchester der Kapelle Einklang. Ab 17 Uhr erfreut das Hauptorchester mit adventlichen Liedern zum Zuhören oder Mitsingen. Parallel gibt es in der Ludgeruskirche musikalische Angebote. Jeweils zur vollen Stunden laden die Kirchenmusiker Nicola Kotula-Kozole und Josef Breuer in die Kirche ein, um der Musik zu lauschen oder auch mitzusingen.Der Markt endet wie immer mit dem gemeinsamen Gottesdienst um 18 Uhr in der Ludgeruskirche. In diesem Jahr steht er unter dem besonderen Thema „Verwandeltes Licht“.