Wesel/Hamminkeln/Schermbeck/Hünxe. Bundestagswahl in Wesel, Hamminkeln, Hünxe und Schermbeck: Alle Stimmbezirke sind ausgezählt - so verlief der Wahltag.

Nach Monaten des Wahlkampfes wurde nun abgestimmt: Die Menschen in Wesel, Hünxe, Hamminkeln und Schermbeck haben ihre Stimme bei der Bundestagswahl abgeben. An dieser Stelle haben wir über das Geschehen am Wahltag in den Kommunen berichtet. Hier finden Sie die wichtigsten Ergebnisse sowie erste Reaktionen aus der Politik.

Hier finden Sie nach 18 Uhr die Ergebnisse:

» Bundestagswahl 2021 in Wesel, Hamminkeln, Hünxe und Schermbeck – der Wahltag im Überblick

0.55 Uhr: Wir sind Ihnen noch die vorläufigen Endergebnisse für die Gemeinde Schermbeck schuldig. Die Wahlbeteiligung lag hier bei 83,4 Prozent. Damit verabschieden wir uns für heute und beenden an dieser Stelle den Nachrichtenüberblick.

0.15 Uhr: Fast bis Mitternacht dauerte die Auszählung der Stimmen in Wesel. Nun steht das vorläufige Endergebnis fest. Rainer Keller (SPD) gewinnt mit 34,8 Prozent vor Sabine Weiss von der CDU (28,1 Prozent). Auch bei den Zweitstimmen liegt die SPD in Wesel vorne - hier können Sie alle Ergebnisse nachlesen.

21.40 Uhr: „Ich freue mich unermesslich, dass es gereicht hat und bin überwältigt von dem Ergebnis“, sagt Sozialdemokrat Rainer Keller im Kreishaus. Er hat im Wahlkreis Wesel I Sabine Weiss von der CDU besiegt.

21.02 Uhr: Auch in Hünxe wurde ausgezählt. Hier liegt die Wahlbeteiligung bei 84,84 Prozent - das vorläufige Endergebnis finden Sie hier im Überblick.

20.54 Uhr: In Hamminkeln sind alle Stimmen ausgezählt. Die Wahlbeteiligung liegt laut KRZN bei 82,21 Prozent. Hier gibt es das vorläufige Endergebnis.

18.26 Uhr: Der erste Stimmbezirk in Schermbeck ist ausgezählt. In Overhagen kommt die CDU auf 48,94 Prozent, die SPD auf 14,89 Prozent, die Grünen erreichen 13,48 Prozent und die FDP holt 8,51 Prozent.

17.15 Uhr: Landeswahlleiter Wolfgang Schellen teilt mit, dass bis 16 Uhr die Wahlbeteiligung in acht ausgewählten Kreisen und kreisfreien Städten Nordrhein-Westfalens im Durchschnitt bei etwa 69 Prozent lag. Im Vergleich zur letzten Bundestagswahl 2017, bei der bis 16 Uhr rund 68 Prozent zur Wahl gingen oder an der Briefwahl teilnahmen, ist die Wahlbeteiligung damit in diesen ausgewählten Bereichen etwa gleich hoch, wobei der Anteil der Briefwählerinnen und Briefwähler mit rund 13 Prozent angestiegen ist. Dieser Trend zeigt sich auch im Kreis Wesel.

16.39 Uhr: Weiterhin verläuft die Wahl im Kreis Wesel „total ruhig“ und ohne Zwischenfälle, wie der Stellvertretende Kreiswahlleiter Karl Borkes erläutert. Um 16.33 Uhr hatten bereits 74,48 Prozent der Wahlberechtigten ihre Kreuzchen gemacht - das sind etwa drei Prozent mehr als vor vier Jahren zu diesem Zeitpunkt. Die 37,43 Prozent Briefwähler sind übrigens neuer Rekord für den Kreis Wesel, so Borkes weiter.

14.21 Uhr: Der Stellvertretende Kreiswahlleiter Karl Borkes teilt auf Anfrage mit, dass bisher die Wahl im Kreis Wesel ruhig und ohne Besonderheiten verlaufe. Der Anteil an Briefwähler im Kreis Wesel beträgt 37,43 Prozent und sei damit eine deutliche Steigerung gegenüber der vergangenen Bundestagswahl. „Um 12.23 Uhr lag die Wahlbeteiligung – inklusive Briefwähler – kreisweit bei 55,3 Prozent“, so Borkes weiter. Dies entspreche einer leichten Steigerung gegenüber der Wahl im Jahr 2017.

13.45 Uhr: Landeswahlleiter Wolfgang Schellen teilte am Mittag mit, dass bis 12 Uhr die Wahlbeteiligung in acht ausgewählten Kreisen und kreisfreien Städten Nordrhein-Westfalens im Durchschnitt bei knapp 45 Prozent lag. Im Vergleich zur letzten Bundestagswahl 2017, bei der bis 12 Uhr etwa 40 Prozent zur Wahl gingen oder an der Briefwahl teilnahmen, ist die Wahlbeteiligung damit in diesen ausgewählten Bereichen höher.

10.47 Uhr: Vor dem Wahllokal an der Grundschule in Wesel-Bislich geht es lebhaft zu. Vor der Schule hat sich eine kleine Warteschlange gebildet. Viele Menschen sind unterwegs, genießen den Sonnenschein und machen direkt einen Abstecher, um ihre Stimme abzugeben.

9.43 Uhr: Noch unentschlossen? Das sind die Wahlprogramme im Überblick

8.53 Uhr: Wer bei der Bundestagswahl in NRW wählen möchte, sollte eine Maske dabei haben. Andernfalls könnte der Zutritt zum Wahllokal verwehrt bleiben. Die Corona-Regeln im Überblick

8.15 Uhr: Wer in seinem Wahllokal die Stimme abgeben will, muss mit Personalausweis oder Reisepass erscheinen. Die Wahlbenachrichtigung muss nicht zwingend mitgenommen werden.

8.00 Uhr: Heute wird ein neuer Bundestag gewählt: Die Wahllokale sind geöffnet.

So hat die Lokalredaktion bislang berichtet