Wesel. ASG kümmert sich darum, dass der beliebte Aussichtspunkt am Yachthafen für Spaziergänger gut zugänglich ist. Sperrung am 12. und 13. April.
Der Weg zum Rheinufer über die Landzunge zwischen Minigolfplatz und Yachthafen ist beliebt. Hier ist man dem Strom ganz nah, und der Blick aufs Wasser ist ungestört. Erholungssuchende mögen das. Der Spaziergang wird in diesem Bereich jetzt kurzzeitig unterbrochen.
Der städtische Eigenbetrieb ASG muss Arbeiten ausführen, weshalb der vorhandene asphaltierte Weg zwischen Römerwardt und der Pflasterung zur Landzunge am 12. und 13. April nicht passierbar sein wird. Der beliebte Weg soll wieder eben werden und damit besser nutzbar für einen Gang an der frischen Luft mit schönem Ausblick.
Einige Stellen waren abgesackt
„Momentan ist er an einigen Stellen über die Jahre stark abgesackt und durch Wind und Wetter ausgewaschen“, sagt ASG-Geschäftsführer Mike Seidel, dem es wichtig ist, dass die Weseler und so manche auswärtige Ausflügler die Lage am Rhein genießen können.
Das hat auch mit Sauberkeit zu tun, was wiederum unter bestimmten Witterungsbedingungen kein einfaches Thema ist. „Denn im Bereich zum Pflaster hin befindet sich eine Senke, die nach jedem Hochwasser mit Dreck füllt“, weiß Straßenbauermeister Ralf Mecuss.
Er erklärt, dass ASG nun mit seinem speziellen Wegepflegegerät anrücken wird, den Belag durchfräst und die wassergebundene Decke wiederherstellt. Im Anschluss wird der Weg mit sogenannten Dolo-Sand abgestreut, wie man ihn von der Oberfläche des Aueseerundwegs kennt.
Senke wird begradigt
Die Senke im Gehweg wird so begradigt, dass sich hier kein Wasser mehr ansammeln kann.
Optisch wird das Wegesystem in der Aue dadurch am Ende vereinheitlicht und bietet eine schöne gleichmäßige Oberfläche.