Kreis Wesel. Zwischenbericht liegt nun vor: Das MULNV hatte das Gutachten im Oktober 2019 in Auftrag gegeben. Der Abschlussbericht wird für Dezember erwartet.

Der Kreis Wesel hat auf seiner Internetseite den „Zwischenbericht zur Evaluierung der vorliegenden Daten, Ergebnisse und Entscheidungen zur Verfüllung Mühlenberg“ veröffentlicht. An der Grenze zwischen Schermbeck und Hünxe wurden jahrelang illegal hochgiftige Ölpellets abgelagert.

Dies Veröffentlichung geschieht in Abstimmung mit dem Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz (MULNV) und der Zustimmung des Verfassers Dr. Michael Kerth.

Inhaltlich gibt der Bericht eine Einschätzung der gesichteten Unterlagen und das weitere Vorgehen der Auswertung wieder. Eine fachliche Bewertung erfolgt hier noch nicht.

Das MULNV hatte das Gutachten am 18. Oktober 2019 in Auftrag gegeben.
Die Phase der Beschaffung und Sichtung der Dokumente erstreckte sich über den Zeitraum Ende Oktober (Auftragserteilung) bis zum 4. Februar 2020 und dauerte damit länger, als dies ursprünglich geplant war.


Mit einer Gesamtzahl von 138 beschaffter Dokumente (ohne Berücksichtigung der bereits z. T. schonerfassten allgemeinen wissenschaftlich-technischen Literatur) ist die Anzahl der Dokumente auch höher, als dies zum Zeitpunkt der Auftragserteilung absehbar war.

Parallel zur Erstellung dieses Zwischenberichts wurde bereits mit der Auswertung der Dokumente begonnen, der sich eine Bewertung entsprechend dem hierdargestellten Bearbeitungskonzept anschließt. Die Phase der Aus- und Bewertung wird mit der geplanten Vorlage des Abschlussberichts im Entwurf abgeschlossen. Dieser soll bis Ende September 2020 vorgelegt werden.

Die Endfassung des Abschlussberichts soll dann im Dezember 2020 nach vorausgegangener Erörterung des Entwurfs und entsprechender Überarbeitung vorgelegt werden.

Der Zwischenbericht ist zu finden im Themenbereich 09 unter https://www.kreis-wesel.de/de/themen/muehlenberg-schermbeck-huenxe-illegale-entsorgung-von-oelpelletts/.