Wesel. Sicherheit, Bildung, Einkaufsangebot, Nahverkehr: Wir wollten wissen, wie Weseler ihre Stadt sehen. Dazu wurden 400 Bürger am Telefon befragt.
Wie tickt Wesel? Nach 2016, 2013 und 2010 wollten wir erneut wissen, was die Bürger über ihren Wohnort denken. Dazu haben wir 400 Frauen und Männer zwischen 14 und über 70 Jahren in Telefoninterviews nach ihrer Meinung zu zehn verschiedenen Aspekten des Lebens in Wesel befragt: Da ging es zum Beispiel um die Sicherheit, das Bildungsangebot, Einkaufsmöglichkeiten, Freizeitangebote, die Zufriedenheit mit dem Öffentlichen Nahverkehr oder die Beliebtheit von Bürgermeisterin Ulrike Westkamp.
Größter Teil der Befragten wohnt in der Innenstadt in Wesel
Etwas mehr Frauen (51 Prozent) als Männer sind zu Wort gekommen, knapp die Hälfte der Befragten ist unter 50 Jahre alt (46 Prozent).
Der größte Teil, nämlich 61 Prozent der Befragten, wohnt in der Innenstadt, Fusternberg, Schepersfeld, Feldmark oder Blumenkamp, 18 Prozent in Obrighoven/Lackhausen (mit Wittenberg), neun Prozent in Büderich (Ginderich, Werrich, Perrich), acht Prozent in Flüren und vier Prozent in Bislich (Bergerfurth und Diersfordt).
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Bürgerbarometer: Einzelne Aspekte werden durch Geschichten beleuchtet
Bei der Auswertung der Ergebnisse haben wir uns professionelle Hilfe geholt: Beatrice Beitz, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Marketing und Handel der Universität Duisburg-Essen, hat die Ergebnisse analysiert und verständlich aufbereitet. Sie sind r epräsentativ in Hinblick auf die Merkmale Stadtteile, Geschlecht und Alter.
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Das alles ergibt ein spannendes Meinungsbild. In den kommenden zwei Wochen werden wir die Ergebnisse präsentieren und mit passenden Geschichten einzelne Aspekte ausführlicher beleuchten. (rme)