Hamminkeln. Der Hamminkelner Verkehrsverein stiftet die Sitzgelegenheit an dem idyllischen Plätzchen mit Blick auf Meister Adebar. Hier kann man entspannen.

Großer Empfang unterm Storchennest an der Kesseldorfer Straße: Zur Einweihung der robusten Bank aus einer 200 Jahren alten Kastanie kamen dutzende Nachbarn sowie Vertreter des Hamminkelner Verkehrsvereins (HVV).

Hier am Abzweig zur Straße Lichtenholz ist innerhalb weniger Wochen ein kleines Idyll entstanden, das im gesamten Stadtgebiet seinesgleichen sucht, wie auch Hans Reinmann vom Vorstand des HVV bestätigt. „Ein echter Gewinn für Hamminkeln, ein wirklich geselliges Plätzchen – außerdem ein mustergültiges Zusammenspiel von privater Initiative und dem HVV.“

Es gibt was zu fressen!
Es gibt was zu fressen! © NRZ | Johannes Kruck

Die kleine Wiese im Schatten mehrerer Birken direkt am Feld des Storchennestes hat Familie Rüsken nicht nur zur Verfügung gestellt, sondern auch noch gastlicher gemacht: Dank Verpflegungs-Bollerwagen zur Selbstbedienung wird das Verweilen mit Blick auf die Storchenfamilie noch angenehmer. Ab dem 9. August ist der Bollerwagen wieder vor Ort.

Zielpunkt für Senioren-Spanziergänge

Und: Wie Reinmann berichtet, nutzten die Senioren des Christophorus-Hauses den Platz mit der Bank gerne als Ziel ihrer Spaziergänge.

Für Sabine Lage-Rüsken ist der Platz schon ihr neuer Lieblingsort: „Nur ein Storchenflug entfernt von Hamminkeln City steht das Storchennest mit einem wundervollen Blick ins Grüne. Die drei kleinen Jungstörche zu beobachten von der Bank aus, die mit direktem Blick zum Nest steht, ist immer wieder toll und faszinierend!“

Wie berichtet, hatt sich im Frühjahr überraschend schnell ein Bruterfolg eingestellt.