Oberhausen. Der Festival-Kalender füllt sich: Auch „Oberhausen rockt“ zielt neben dem Stadion Niederrhein auf mehrere tausend Fans. Termin, Line-up, Tipps.

So ganz unbeschwert sind die Tage von Fans der gepflegten Rock-Musik nicht: Das Umsonst-und-draußen-Festival „Olgas Rock“ setzt im Osterfelder Olga-Park in diesem Jahr bekanntlich aus. Dafür hält sich das Festival „Oberhausen rockt“ neben dem Stadion Niederrhein konstant in Feierlaune. Für Samstag, 29. Juni, steht die nächste rockige Freiluft-Ausgabe fest im Kalender. Allerdings unterhält die Sause mit etwas anderen Zutaten als das zweitägige Olga-Festival.

Oberhausen rockt 2024: „Mottek“, „Time“ und „Nockrock“ im Festival-Programm

Zunächst beschränken sich die Macher auf einen Festival-Tag. Außerdem müssen Fans eine Eintrittskarte erwerben, die für knapp 20 Euro im Vorverkauf unter www.oberhausen-rockt.com zu haben sind. Dafür erwartet die Oberhausener Rock-Fraktion aber ein nicht minder dicht mit Musik-Bands und Solisten beladenes Festival-Programm.

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So kündigen die Festival-Architekten mit den Gruppen „Mottek“, „Time“ und „Nockrock“ gleich ein Dreigestirn bekannter Cover-Rockbands an, die zudem noch Oberhausener Wurzeln besitzen. Songs von Bon Jovi, Udo Lindenberg und Marius Müller-Westernhagen befinden sich bei den Cover-Könnern gleichermaßen in der Playlist. Gerade „Time“ und „Nockrock“ kennen die geneigten Ausgehfreunde von der „Musik-Sommer-Nacht“ in der Oberhausener Innenstadt.

Oberhausen rockt 2024: „Michael Bormann‘s Jaded Hard“ trifft auf „Power up“ um AC/DC

Ebenfalls im Line-up steht „Michael Bormann‘s Jaded Hard“ mit druckvoller Gitarrenarbeit. Dazu gesellt sich mit feiner Reviernote die Gruppe „Grubenrock“. Hier stehen wiederum Songs von Ikonen wie Billy Idol, Extrabreit, Green Day und den Rolling Stones auf dem Zettel. Mit „Power up“ holen sich die Macher von „Oberhausen rockt“ zudem die Dampfhammer-Musik einer AC/DC-Tribute-Gruppe in den Festival-Tagesplan.

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Ort des Geschehens ist das Stadtsportbund-Gelände (SSB), das zum Jahresbeginn noch mit dem abgesagten Konzert von Schlagersänger Michael Wendler überregional im Gespräch war. Die Macher von „Oberhausen rockt“ setzen auf solide Rock-Kost. Schließlich lautet das Motto seither: „100 Prozent schlagerfrei!“ Jörg Becker steht als Festival-Moderator auf der Bühne. An der Lindnerstraße 2 (neben dem RWO-Stadion) geht es um 13 Uhr los. Eine halbe Stunde vorher öffnen sich die Tore.

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