Mülheim. Der Betrieb am Mülheimer Ruhrstrand stand nach der Pia-Insolvenz in Frage. Jetzt steht fest, wie es weitergeht und ab wann gebadet werden darf.

Auch wenn die Temperaturen derzeit kaum an Freiluftveranstaltungen denken lassen: Die Freizeitanlage am Saarner Ruhrstrand ist offiziell in die Sommersaison 2024 gestartet. Das teilt die Stadt mit und gab in diesem Zuge außerdem bekannt, dass für die Grillplätze am Ruhrufer ein neuer Betreiber gefunden worden ist.

So berichteten wir:

„IM Guard Security GmbH übernimmt künftig die Aufsicht an der Freizeitanlage sowie die Bewirtschaftung der Grillplätze“, erklärt Stadtsprecherin Sindy Peukert auf Nachfrage. Zuletzt hatte diese Verantwortung bei der Pia Stadtdienste gGmbh gelegen, musste aber aufgrund der Insolvenz des Unternehmens abgetreten werden.

Der neue Betreiber hatte zuletzt bereits die Aufsicht der Freizeitanlage sichergestellt und übernimmt nun seit dem 12. April für dieses und nächstes Jahr den gesamten Betrieb. Auf der städtischen Homepage sind die Grillplätze jetzt wieder reservierbar, erste Anmietungen habe es sogar schon gegeben. Die Saison endet am 30. September.

Die Freizeitanlage am Ruhrstrand in Mülheim ist eröffnet und für die Grillplätze wurde ein neuer Betreiber gefunden.
Die Freizeitanlage am Ruhrstrand in Mülheim ist eröffnet und für die Grillplätze wurde ein neuer Betreiber gefunden. © FUNKE Foto Services | Michael Dahlke

Badestelle startet an Pfingsten in ihre zweite Saison

Mit der Firma „Die Mülheimer“ ist zudem ein Unternehmen mit der Müllbeseitigung beauftragt worden, weil es in der Vergangenheit vor allem in den Abend- und Nachstunden, wenn keine Aufsicht gewährleistet werden kann, zu starken Vermüllungen kam. „Es ist tatsächlich die einzige Stelle in Mülheim, wo man öffentlich grillen darf und wo wo man Grillplätze anmieten kann und deswegen ist es uns auch wichtig, dass wir diese Stelle auch weiterhin zur Verfügung stellen können“, sagte Stadtdirektor David Lüngen.

Die Saison der ebenfalls am Saarner Ruhrstrand gelegenen Schwimmstelle beginnt am 18. Mai. Zuvor müssen Steine aus dem Wasser entfernt werden, die sich durch das Hochwasser so verlagert haben, dass es aktuell keinen sicheren Zugang ins Wasser gibt. Die beiden Einstiege sollen befreit und eine grundsätzliche Wassertiefe von 1,50 Metern gewährleistet werden.

Schwimmstelle soll bis 2025 verlängert werden

Die Genehmigung dafür werde kurzfristig erfolgen, hieß es am Montag im Sportausschuss. Vorbereitende Arbeiten sind bereits erfolgt. Auch in den kommenden Jahren werden ähnliche Arbeiten wohl vor jedem Saisonbeginn nötig sein. „Wir müssen dazu die Situationen nach der Hochwassersaison abwarten“, so Lüngen. Galt die Genehmigung für die Schwimmstelle bislang für die Jahre 2022 bis 2024, hat die Stadt bereits einen Antrag auf Verlängerung gestellt.

Um im Zweifelsfall vor Ort Leben retten zu können, möchte die DLRG an der Schwimmstelle sowie am Stadthafen in der Innenstadt zwei Notrufsäulen installieren. Sie werden über die Björn-Steiger-Stiftung finanziert.

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