Mülheim. Das Schwammstadt-Projekt in Mülheim erhält das „Wasser.Zeichen“ der Zukunftsinitiative Klimawerk. Welche Gründe es dafür gibt.

Die Ressource Regenwasser geht hier nicht in der Kanalisation verloren, das kostbare Nass kann auf Wiesen versickern und Pflanzen bewässern. Im Starkregenfall bieten die Flächen des Sportparks Styrum zudem Platz für viel Wasser. Die Anpassung an die Folgen des Klimawandels ist bei dem Bauprojekt mit umgesetzt worden. Ein Grund für die Zukunftsinitiative Klimawerk, das „Wasser.Zeichen“ für den Sportpark Styrum zu vergeben.

+++Fotos vom Bau des Sportparks Styrum finden Sie hier+++

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Wo können sich junge Leute aufhalten? Der Sportpark Styrum ist einer der wenigen Locations, wo Jugendkultur von Erwachsenen toleriert wird. 
Wo können sich junge Leute aufhalten? Der Sportpark Styrum ist einer der wenigen Locations, wo Jugendkultur von Erwachsenen toleriert wird.  © FUNKE Foto Services | Martin Möller
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Osama Alabed Alrahman bei den German Calisthenics am Sportpark Styurm. Foto: Oliver Müller / FUNKE Foto Services
Osama Alabed Alrahman bei den German Calisthenics am Sportpark Styurm. Foto: Oliver Müller / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services | Oliver Müller
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© FUNKE Foto Services | Michael Dahlke
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© FUNKE Foto Services | Michael Dahlke
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© FUNKE Foto Services | Oliver Müller
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Das „Wasser.Zeichen“ kennzeichnet Projekte, die den natürlichen Wasserkreislauf in den Städten stärken und für einen nachhaltigen Umgang mit Regenwasser sorgen. Es soll an vielen Stellen im Ruhrgebiet zeigen: Es wird am klimafesten Umbau der Region nach dem Prinzip der Schwammstadt gearbeitet. Die Idee hinter diesem Städtebaukonzept: möglichst viel Regenwasser durch Grünflächen, ober- und unterirdische Speicher, Mulden, Überflutungsflächen vor Ort zurückhalten und nutzen. Zur Bewässerung und Kühlung, aber auch zum Schutz vor Starkregen – denn durch den Rückhalt des Niederschlagswassers wird auch die Kanalisation entlastet.

Mülheimer Projekt hat Vorbildcharakter

Der Sportpark Styrum erfüllt diese Kriterien. Der einstige Aschenplatz ist 2022 als Sport- und Quartierspark eröffnet worden. Die auf dem Areal neu angelegten Wiesen sind bewusst so gestaltet, dass sie Regenwasser zurückhalten, speichern und die Möglichkeit zum Versickern bieten. Dieses Regenwassermanagement wird beim Spielen mit Balancierstangen, die bis in die Versickerungsmulden reichen, erlebbar gemacht. Ein Grund für die Zukunftsinitiative Klimawerk, ein Netzwerk aus Emschergenossenschaft/Lippeverband und Kommunen, ein „Wasser.Zeichen“ zu setzen und den Vorbildcharakter des Projekts mit Urkunde und Schild hervorzuheben.

Mehr zum Sportpark Styrum in Mülheim:

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