Mülheim. Die Grundsteuerreform stellte auch die Behörden vor Herausforderungen. Mülheims Finanzamt kann aber jetzt Fortschritte vermelden.
Die Reform bei der Grundsteuer bedeutet zwar in erster Linie für Grundbesitzerinnen und Grundbesitzer eine große Herausforderung, aber auch für die Finanzämter. Die Mülheimer Behörde kann jetzt aber einen erfreulichen Zwischenstand vermelden.
Man liege bei der Umsetzung der Reform auf der Zielgeraden. Für 92 Prozent aller Mülheimer Grundstücke wurden bereits Grundsteuerbescheide abgegeben, bei weiteren fünf Prozent wurden Schätzungsbescheide erlassen.
Mülheimer Finanzverwaltung sieht sich gut vorbereitet
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Das zeige, dass die Finanzverwaltung im Allgemeinen und das Mülheimer Amt im Speziellen gut auf die Aufgabe vorbereitet gewesen seien, die ihnen der Bund mit der Reform übertragen hatte.
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„Der Service der Finanzverwaltung hat die Bürgerinnen und Bürger tatkräftig unterstützt: digital, telefonisch und persönlich. Unsere Serviceangebote kommen bei den Menschen an“, wird Mülheims Dienststellenleiterin Birgit Höltgen in einer gleichlautenden Pressemitteilung aller Finanzämter zitiert.
Mülheimer Finanzamt hatte mit mehr Unterstützungsbedarf gerechnet
Ziel der Steuerbehörden ist es, dass den Kommunen im Jahr 2024 die Grundsteuermessbeträge für die Berechnung und Festsetzung der Grundsteuer vorliegen.
„Dem Service und der Ansprechbarkeit der Kolleginnen und Kollegen kam mit dem Beginn der Grundsteuerreform eine besondere Bedeutung zu“, so Birgit Höltgen, die mit einem höheren Unterstützungsbedarf für Eigentümerinnen und Eigentümer gerechnet hatte. „Durch unsere Angebote auf allen Kanälen haben wir sie jederzeit bestmöglich unterstützt. Dies zeigt sich an den Nutzerzahlen online, an unserer Hotline und bei uns vor Ort“, so die Finanzamtschefin.
380 neue Stellen für die Grundsteuer in NRW
Auch ihre Mülheimer Behörde profitierte davon, dass landesweit in den vergangenen Jahren 380 Beschäftigte für die Grundsteuerstellen eingestellt wurden. Sechs Millionen Informationsschreiben, eine Grundsteuer-Hotline, ein FAQ auf der Webseite, ein eigenes eingerichtetes Geodatenportal und Anleitungen via Youtube wurden als Hilfsmittel für die Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung gestellt.
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