Mülheim. Beim Ruhr Reggae Summer in Mülheim gab es drei Tage Musik bis in die Morgenstunden. An der Hotline kamen Beschwerden an – teils mit Konsequenzen.
Rund 7000 Besucherinnen und Besucher trotzten am Wochenende dem regnerischen, windigen Wetter und feierten in den Styrumer Ruhrauen. Dass diese Menge an Gästen nicht ohne einen gewissen Lärmpegel auskommt, war sowohl der Stadt als auch dem Veranstalter im Vorfeld bewusst. So richtete das Ordnungsamt – wie in den vergangenen Jahren auch – eine Hotline ein, bei der sich Bürgerinnen und Bürger aus Styrum, Speldorf und Alstaden melden konnten, falls es zu laut wird.
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Wie fällt die Bilanz am Tag nach dem Festival aus? „Sehr positiv“, sagt Stadtsprecher Volker Wiebels. Insgesamt seien über das Wochenende zwölf Anrufe beim Ordnungsamt eingegangen, zwei davon aus Oberhausen. Für die Dauer des Festivals habe es eine Ausnahmegenehmigung gegeben. „Dadurch durfte bis 5 Uhr morgens Musik gespielt werden.“
Eine der zwölf Beschwerden sei laut Wiebels berechtigt gewesen: „Die Mitarbeiter des Ordnungsamtes haben einen Geräuschpegel von 47 Dezibel gemessen.“ Erlaubt seien in diesem Falle 45 Dezibel gewesen, „die Musik ist entsprechend runtergedreht worden.“
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