Kamp-Lintfort. Kontakt zu Tieren soll durchaus heilsam sein. Hilfe gibt es jetzt auch im Kamp-Lintforter Kalisto. Für wen die Therapie besonders geeignet ist.

Der Tierpark Kalisto startet als erster Tierpark ein Programm zur Alpakatherapie, das darauf abzielt, Kindern mit Entwicklungsstörungen zu helfen. Durch den einfühlsamen Kontakt zu Alpakas sollen die Kinder unterstützt und gefördert werden, um ihre individuellen Bedürfnisse besser zu adressieren. Das teilt der Tierpark mit.

Die Alpakatherapie im Kalisto biete eine entscheidende Ergänzung zu traditionellen pädagogischen und psychologischen Therapiemethoden. Durch den direkten Kontakt mit den Alpakas erlebten Kinder eine Verlangsamung und einen Rückzug aus ihrem oft hektischen Alltag. Die Tiere böten eine emotionale Unterstützung, die speziell auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt sei, und helfe ihnen, ihre sozialen und kommunikativen Fähigkeiten zu verbessern, heißt es weiter.

Diplom Psychologin und systemische Familientherapeutin Hannah Visser und Frank Grün, der als Alpaka-/ Lamatherapeut und Fachkraft für alpaka-/lamagestützte Aktivitäten bezeichnet wird, bieten die Therapie in Kamp-Lintfort an. Die „hohe Qualität“ der Alpakatherapie werde durch das Team gewährleistet. Zusätzlich trügen ein sorgfältig gestaltetes Therapieumfeld und eine kontinuierliche Evaluation der Therapieergebnisse zum größtmöglichen Erfolg bei, heißt es in der Mitteilung.

Weitere aktuelle Nachrichten aus Moers, Kamp-Lintfort und Neukirchen-Vluyn:

„Der Kalisto-Tierpark ist stolz darauf, mit diesem zusätzlichen finanziellen Standbein einen wertvollen Beitrag zur Unterstützung von Kindern mit Entwicklungsstörungen zu leisten und setzt sich dafür ein, das Wohlbefinden und die Entwicklung der Kinder kontinuierlich zu fördern“, heißt es abschließend. Info: Kalisto, Ringstraße 200, E-Mail: therapie@kalisto-tierpark.de (Termine auf Anfrage).