Moers. Der Bau einer neuen Unterkunft für Geflüchtete in Moers-Genend wirft bei Anwohnern Fragen auf. Das sind die Themen des nächsten Bürgergesprächs.

Bei dem dritten Bürgergespräch im Moerser Gewerbegebiet Genend steht der Bau der Unterkunft für Geflüchtete im Fokus der Diskussionen. Zu der Gesprächsrunde laden die beiden SPD-Ratsmitglieder Ursula Elsenbruch und Konrad Göke, Vorsitzender des Sozialausschusses, ein. Das Bürgergespräch findet am Dienstag, 20. Februar, zwischen 16 und 17.45 Uhr in den Räumlichkeiten der Firma Hausmeisterservice Roggenkamp an der Raiffeisenstraße 27 statt.

Göke: „Wir haben unseren Bürgermeister gebeten, dass uns die Verwaltung zum Bürgergespräch die folgenden Fragen detailliert und umfassend beantwortet, die auch mit der Unternehmerschaft vor Ort abgestimmt wurden.“ Dazu zählt laut einer Mitteilung an die Redaktion die Frage nach dem Umgang der Stadt mit der Verkehrssituation, Verkehrsführung und Parkplätzen sowohl in der Raiffeisenstraße als auch im Umfeld der im Bau befindlichen Unterkunft. Ebenfalls spielt die Anbindung der neuen Unterkunft an den ÖPNV eine Rolle. Hier steht die Frage nach einer möglichen neuen Haltestelle in unmittelbarer Nähe zur Diskussion.

Außerdem sollen Anwohner über die Zahl und Herkunft der Menschen, die in einem Gebäude an der Stormstraße untergebracht werden sollen, informiert werden. Weitere Themengebiete sind die Einbeziehung örtlicher Vereine und Organisationen in den Integrationsprozess sowie die Klage gegen den Bau eines alevitischen Kulturzentrums, der stattgegeben worden ist.

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