Kamp-Lintfort. Bei einer Führung der VHS erfahren Teilnehmende Interessantes über die Kamp-Lintforter Altsiedlung. Die ist eine ganz besondere Zechenkolonie.

Interessantes über die Bergarbeiter, ihre Familien und deren Wohn- und Lebensumfeld in den 1920er Jahren verspricht eine Führung durch die Altsiedlung Kamp-Lintfort. Die vhs Moers – Kamp-Lintfort bietet am Samstag, 22. April, von 14 bis 16.30 Uhr dazu Gelegenheit. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.

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Die zwischen 1907 und 1930 erbaute Siedlung ist eine der größten Zechenkolonien im Rheinisch-Westfälischen Industriegebiet. Ebenfalls vorgesehen ist ein Besuch im Haus des Bergmanns. Das ehemalige Wohnhaus wurde aufwendig in den Originalzustand versetzt und 2006 als Museum eröffnet. Treffpunkt für die Veranstaltung ist der Parkplatz Paulstraße/Ecke Ebertstraße in Kamp-Lintfort.

Anmeldungen sind bei der vhs Moers – Kamp-Lintfort unter 02841/201 565 sowie online unter www.vhs-moers. de möglich. Anmeldeschluss ist am 19. April. Der Unkostenbeitrag von 6,50 Euro ist in bar vor Ort zu entrichten.