Moers. Erfolg für das St. Josef in Moer: Eine ihrer Kliniken wird als Kompetenzzentrum ausgezeichnet. Worauf sich die Patienten dort verlassen können.
Erfolg für die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des St. Josef-Krankenhauses: Sie ist von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) als Kompetenzzentrum anerkannt und rezertifiziert.
Die Koloproktologie befasst sich mit allen Erkrankungen des Darms und des Enddarms. Zum Behandlungsspektrum gehören neben meist eher harmlosen Hämorrhoiden und Analabzessen auch Enddarm- und Analtumore sowie Stuhlinkontinenz.
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Die erneute Zertifizierung bescheinigt der Klinik unter Chefarzt Dr. Marc Alexander Renter eine qualitativ hochwertige ärztliche Versorgung nach internationalen Standards. „Die Auditoren beurteilten sowohl die Fachkompetenz unserer Ärzte als auch die Ausstattung unserer Klinik von der Diagnostik bis zur Therapie“, so Dr. Renter, „und bescheinigten unserer Klinik eine hervorragende Qualität.“
Beschwerden sind verbunden mit hohem Leidensdruck und Scham
Für Patienten bedeutet diese Zertifizierung, dass sie bei Beschwerden und Erkrankungen von der Diagnostik bis zur Therapie von einem erfahrenen Team behandelt werden. Gerade Beschwerden und Erkrankungen des Enddarms sind mit hohem Leidensdruck und oft Scham verbunden. „Fast 50 Prozent der Erwachsenen haben Beschwerden im Enddarmbereich. Symptome sind zum Beispiel Juckreiz, Verstopfung, Stuhlunregelmäßigkeiten bis hin zu Blutungen und Stuhlinkontinenz“, berichtet Dr. Karen Harmsen, leitende Oberärztin der Klinik und Zentrumskoordinatorin. „Zur Abklärung und Behandlung bieten wir eine proktologische Sprechstunde an.“
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Das Rezertifikat ist für drei Jahre gültig. „Ende 2025 werden wir von den Auditoren erneut auf Herz und Nieren überprüft“, so der Chefarzt. Er verspricht: „Unseren Patienten sichern wir eine hohe Behandlungsqualität zu.“