Kamp-Lintfort. Unter dem Motto „Ein Funken Hoffnung 2022“ starten im Advent wieder die Lichterzüge der Landwirte. Das sind die Stationen in Kamp-Lintfort.

Die Weihnachtstrecker rollen am kommenden Samstag, 3. Dezember, wieder durch Kamp-Lintfort: „Ein Funken Hoffnung 2022“ ist die Aktion überschrieben, mit der Landwirte Kindern, kranken und alten Menschen Freude bereiten, aber auch auf ihre aktuellen Sorgen und Nöte aufmerksam machen wollen. Organisiert werden die Lichterzüge im Kreis Wesel über den Verein „Land sichert Versorgung“.

In Kamp-Lintfort startet der Zug, an dem sich laut Organisator Tim Rademacher etwa 40 weihnachtlich geschmückte und beleuchtete Trecker aus Kamp-Lintfort und Umgebung beteiligen, gegen 17 Uhr an der Eyller-Berg-Straße. Erste Station ist dann der Parkplatz gegenüber dem St. Bernhard-Hospital auf der Bürgermeister-Schmelzing-Straße. Von dort aus geht es weiter zum Caritas-Seniorenheim St. Hedwig auf der Sandstraße.

Dann rollt der geschmückte Tross weiter in Richtung Sudermannstraße zur Belia-Seniorenresidenz. Richtung Rundstraße und über die Friedrich-Heinrich-Allee hinweg führt der Weg weiter durch die Altsiedlung über Ebert- und Königstraße auf die Moerser Straße mit einem nächsten Stopp am Caritas-Seniorenheim St. Josef an der Walkenriedstraße. Über die B510 hinweg geht es dann in den Niersenbruch und wieder zurück durch die City bis zum Zechenpark, wo die Trecker gegen 20 Uhr-20.30 Uhr ankommen wollen.

Für Tim Rademacher geht es zum einen darum, Menschen in seiner Stadt eine Freude zu bereiten. Er verweist aber auch auf Probleme in der Landwirtschaft. So bräuchten auch Landwirte „einen Funken Hoffnung“. (gag)