Ein paar Typen stören das friedliche Volksfest in Moers erheblich. Die Übergriffe müssen aufgearbeitet werden, meint Matthias Alfringhaus, NRZ.
Die große Mehrheit der rund 500.000 Besucherinnen und Besucher hat die Moerser Kirmes auch in diesem Jahr als ein buntes und lebendiges Volksfest wahrgenommen. Den vergleichsweise wenigen Typen, die die Kirmes offenbar als Arena für Gewalt, Diebstahl und Bedrohungen sehen, ist die Polizei in diesem Jahr entschieden entgegengetreten. Dass dabei wieder Beamte in Ausübung ihres Berufes angegriffen wurden, bleibt nicht hinnehmbar, die Justiz muss bei anstehenden Verfahren deutliche Zeichen setzen.
Ebenso würden die Stadt, deren Namen die Kirmes schließlich trägt, und das Moers Marketing gut daran tun, die zahlreichen Übergriffe an fast allen Kirmestagen mit der Polizei aufzuarbeiten. Vielleicht ergeben sich daraus Hinweise, wie die nächste Moerser Kirmes friedlicher ablaufen kann.
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