Kamp-Lintfort. Am 16. Juli beginnt in Kamp-Lintfort der Kultursommer. Wer tritt auf? Wir haben den Überblick, inklusive dem beliebten Mitsingabend.
An lauen Sommerabenden gibt es kaum eine schönere Art, sich unterhalten zu lassen, als Live-Musik an besonderen Orten zu erleben. Genau das ist das Konzept des musikalischen Kultursommers in Kamp-Lintfort, der am 16. Juli beginnt und mit sechs Konzerten an drei verschiedenen Veranstaltungsorten kleine, aber feine Höhepunkte an den kommenden Wochenenden setzt – und zwar umsonst und draußen.
Los geht es mit einer Premiere: Erstmals ist am 16. Juli auch der Quartiersplatz im Zechenpark Spielort im Kultursommer. Ab 19 Uhr sind dort Nana Forest und Caitlin Dalton zu Gast. Nana Forest’s Markenzeichen sind Acoustic Pop Cover. Von Milky Chance über die Beatles bis hin zu Ed Sheeran und Eminem verfügt sie über eine vielseitiges Repertoire, singt aber auch eigene Songs. Das macht auch Caitlin Dalton. Gefühlvolle Balladen, kritische Folk-Rock-Songs aber auch ihre neueste Single „Soulie Vibes“ werden zu hören sein.
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Ganz anders geht es am 23. Juli ab 19 Uhr im Terrassengarten weiter: Hier hat sich das International New Orleans Quintet angesagt, eine Truppe niederländischer und deutscher Musiker, von denen einer sogar Ehrenbürger der Stadt New Orleans ist. Sie spielen Titel, die den New Orleans-Jazz ausmachen und die, so heißt es im Programmflyer, „heute in aller Lebendigkeit auf den Straßen im berühmten French Quarter von New Orleans zu erleben sind“.
Und schon wieder ein Genre-Salto: „Balkan, Reggae, Klezmer, Wasabi, Punk und Tango“ lautet das Motto am 30. Juli, 19 Uhr, im Stephanswäldchen. Das Motto der Band „Musik for the Kitchen“ ist Programm, wenn Kontrabass und Schlagwerk auf Gitarre, Akkordeon und Männergesang treffen...
Am 7. August, ab 18 Uhr, soll sich im Terrassengarten ein gewaltiger Chor finden: Mitsingabend ist angesagt – mit dem Ensemble Nahtlos alias Hans Lammert am Klavier und Norbert Knabben an der Gitarre. Von Pop und Rock bis hin zum Schlager und zum Volkslied bringen die beiden jede Menge Titel mit. Nicht textsicher? Kein Problem, es gibt Liederblätter!
Der Butterwegge ist in der Region bekannt wie ein bunter Hund und kommt samt Band am 20. August, 19 Uhr, ins Stephanswäldchen. Serviert wird eine ordentliche Portion Punkrock, die auch schon mal in Reggae- oder Skabeats abdriftet. Dazu: deutschsprachige Texte, mal „politisch intelligent, mal trivial süffisant“, heißt es in der Ankündigung.
Rockig geht der Kultursommer am 27. August, ab 19 Uhr, auf dem Quartiersplatz zu Ende: Die noch junge Münsteraner Band „7 Miles“ rund um Sänger und Frontmann Jasper Wieczorek wollen, dass die Zuschauer tanzen. Ihre Musik beschreiben sie als „euphorischen-Alternative Pop“.