Kamp-Lintfort. Im Kamp-Lintforter Kalisto hat man die Nachricht, dass die beiden Moerser Alpakas bleiben dürfen, froh aufgenommen. Dafür gibt es Gründe.
Im Kalisto ist man erleichtert darüber, dass die beiden von Moers ausgeliehenen Alpakas in Kamp-Lintfort bleiben können. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Der Hauptausschuss der Stadt Moers hatte beschlossen, die beiden Alpakas im Kalisto zu belassen und für den Streichelzoo stattdessen Jungtiere anzuschaffen.
Dr. Stephanie Winkendick, Betreiberin des Kalisto, ist froh über den neuen politischen Beschluss aus der Nachbarstadt: „Diese Entscheidung ist eindeutig im Sinne des Tierwohls“, heißt es. Die beiden vor rund einem Jahr ins Kalisto gekommenen Alttiere aus Moers seien im Kamp-Lintforter Tierpark heimisch geworden und lebten in einem Herdenverband mit insgesamt sechs Tieren. Des weiteren werden sie von einem Tiertrainer begleitet und trainiert.
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Beides gebe den Tieren Sicherheit, um sich wohlzufühlen. „Das Rausreißen aus der Gruppe und das Fehlen der Bezugspersonen hätte sich definitiv negativ auf das Verhalten der Tiere ausgewirkt“, so Frank Grün, der sich seit fast neun Monaten um die Tiere kümmert.