Moers. Vier von sechs Bauabschnitten sind in Moers im Gebiet an der Teutonenstraße bereits vermarktet. Wegen der Coronakrise gab es nur einen Ausfall.

Seit dem ersten Spatenstich an der Teutonenstraße in Vinn ist ein Jahr vergangen. Es ist bereits ein Wohnquartier im eigentlichen Sinn. Vor kurzem sind die ersten Hauseigentümer eingezogen. Vier der insgesamt sechs Bauabschnitte hat der Investor, die Baufirma Tecklenburg aus Straelen, bereits komplett vermarktet. Er versichert: Corona stoppt uns nicht.

Das Riesengrundstück liegt recht verborgen hinter der Mauer des Aldi-Parkplatzes an der Uerdinger Straße auf der einen Seite sowie in „zweiter Reihe“ hinter den Wohnhäusern der Kaiser- und der Humboldtstraße auf der anderen. Mit 22.000 Quadratmetern bietet es Platz für eines der größten Wohnungsbauprojekte der vergangenen Jahre in Moers. 80 Wohneinheiten sind geplant, im Bau oder schon fertig. Dazu kommt ein Kindergarten mit vier Gruppen. Bezogen sind fünf Bungalows und sieben Doppelhaushälften.

Die Adresse ist nach Marie Curie benannt

„40 bis 50 Leute haben dort ihr neues Zuhause“, berichtet Vertriebsleiterin Sandra von Lobenstein. Der zweite Bauabschnitt, bestehend aus 16 Häusern, soll im Herbst bezugsfertig sein. Zwischen September und November können voraussichtlich die nächsten Umzugswagen kommen. Der Rohbau der Kindertagesstätte steht, sie soll im dritten Quartal fertig werden.

Der dritte Bauabschnitt mit 25 Wohneinheiten ist in Arbeit. Die neu entstandene Adresse ist übrigens benannt nach der berühmten Chemikerin, Physikerin und zweifachen Nobelpreisträgerin: Marie-Curie-Straße.

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Wie stark die Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt in Moers und der Wunsch nach dem eigenen Heim ist, zeigt der Umstand, dass Sandra von Lobenstein die ersten vier Bauabschnitte mit zusammen 56 Wohneinheiten längst vermarktet hat. Zu den Eigentümern gehören nach ihren Angaben viele Familien mit Kindern. Zudem seien unter den Käufern Düsseldorfer und Duisburger, die es in die Grafenstadt ziehe.

Weitere Reservierungen für das Gebiet in Moers-Vinn liegen vor

Die beiden letzten Bauabschnitte gehen jetzt in die Vermarktung. Sie sollen bis Ende kommenden Jahres bezugsreif sein. Erste verbindliche Reservierungen liegen vor.

Die Corona-Pandemie hat dem Baufortschritt auf dem Areal bislang nichts anhaben können. Es gebe beispielsweise keinen Mangel beim Baumaterial, so Sandra von Lobenstein. Auch Mitarbeiter seien nicht erkrankt: „Wir sind absolut im Zeitplan, beziehungsweise an einigen Stellen sogar dem Plan voraus.“ Es müsse deshalb auch niemand Angst haben, dass Gebäude später fertig werden.

Die Entwicklung des Neubaugebietes an der Teutonenstraße

Im Juni 2015 war das Neubaugebiet an der Teutonenstraße noch eine überwucherte Brache.
Im Juni 2015 war das Neubaugebiet an der Teutonenstraße noch eine überwucherte Brache. © FUNKE Foto Services | Markus Joosten
Im Juni 2015 war das Neubaugebiet an der Teutonenstraße noch eine überwucherte Brache.
Im Juni 2015 war das Neubaugebiet an der Teutonenstraße noch eine überwucherte Brache. © FUNKE Foto Services | Markus Joosten
Im Juni 2015 war das Neubaugebiet an der Teutonenstraße noch eine überwucherte Brache.
Im Juni 2015 war das Neubaugebiet an der Teutonenstraße noch eine überwucherte Brache. © FUNKE Foto Services | Markus Joosten
Im Juni 2015 war das Neubaugebiet an der Teutonenstraße noch eine überwucherte Brache.
Im Juni 2015 war das Neubaugebiet an der Teutonenstraße noch eine überwucherte Brache.
Das Bild zeigt die Zufahrt für das geplante Neubaugebiet im Juni 2015.
Das Bild zeigt die Zufahrt für das geplante Neubaugebiet im Juni 2015. © FUNKE Foto Services | Markus Joosten
Im Juni 2015 war das Neubaugebiet an der Teutonenstraße noch eine überwucherte Brache.
Im Juni 2015 war das Neubaugebiet an der Teutonenstraße noch eine überwucherte Brache. © FUNKE Foto Services | Markus Joosten
Im April 2018 ist die Fläche bereits für den geplanten Neubau vorbereitet.
Im April 2018 ist die Fläche bereits für den geplanten Neubau vorbereitet. © FUNKE Foto Services | Volker Herold
Im April 2018 ist die Fläche bereits für den geplanten Neubau vorbereitet.
Im April 2018 ist die Fläche bereits für den geplanten Neubau vorbereitet. © FUNKE Foto Services | Volker Herold
Im April 2018 ist die Fläche bereits für den geplanten Neubau vorbereitet.
Im April 2018 ist die Fläche bereits für den geplanten Neubau vorbereitet. © FUNKE Foto Services | Volker Herold
Im April 2018 ist die Fläche bereits für den geplanten Neubau vorbereitet.
Im April 2018 ist die Fläche bereits für den geplanten Neubau vorbereitet. © FUNKE Foto Services | Volker Herold
Im April 2018 ist die Fläche bereits für den geplanten Neubau vorbereitet.
Im April 2018 ist die Fläche bereits für den geplanten Neubau vorbereitet. © FUNKE Foto Services | Volker Herold
Im April 2018 ist die Fläche bereits für den geplanten Neubau vorbereitet.
Im April 2018 ist die Fläche bereits für den geplanten Neubau vorbereitet. © FUNKE Foto Services | Volker Herold
Im Januar 2019 sind schon die Bagger auf dem Gelände.
Im Januar 2019 sind schon die Bagger auf dem Gelände. © FUNKE Foto Services | Volker Herold
Im Januar 2019 sind schon die Bagger auf dem Gelände.
Im Januar 2019 sind schon die Bagger auf dem Gelände. © FUNKE Foto Services | Volker Herold
Im Januar 2019 sind schon die Bagger auf dem Gelände.
Im Januar 2019 sind schon die Bagger auf dem Gelände. © FUNKE Foto Services | Volker Herold
Anfang April 2019 gab es den ersten Spatenstich. Mit dabei: Ibrahim Yetim, Hermann Tecklenburg, Philipp Tecklenburg, Dieter Gust, Thorsten Kamp, Marco de Limele und Sandra von Lobenstein (von links).
Anfang April 2019 gab es den ersten Spatenstich. Mit dabei: Ibrahim Yetim, Hermann Tecklenburg, Philipp Tecklenburg, Dieter Gust, Thorsten Kamp, Marco de Limele und Sandra von Lobenstein (von links). © FUNKE Foto Services | Erwin Pottgiesser
Mitte April 2014: Die ersten Häuser sind zum Teil schon bewohnt, aber die Strassenarbeiten noch nicht abgeschlossen. 
Mitte April 2014: Die ersten Häuser sind zum Teil schon bewohnt, aber die Strassenarbeiten noch nicht abgeschlossen.  © FUNKE Foto Services | Ulla Michels
Mitte April 2014: Die ersten Häuser sind zum Teil schon bewohnt, aber die Strassenarbeiten noch nicht abgeschlossen. 
Mitte April 2014: Die ersten Häuser sind zum Teil schon bewohnt, aber die Strassenarbeiten noch nicht abgeschlossen.  © FUNKE Foto Services | Ulla Michels
Mitte April 2014: Die ersten Häuser sind zum Teil schon bewohnt, aber die Strassenarbeiten noch nicht abgeschlossen. 
Mitte April 2014: Die ersten Häuser sind zum Teil schon bewohnt, aber die Strassenarbeiten noch nicht abgeschlossen.  © FUNKE Foto Services | Ulla Michels
Mitte April 2014: Die ersten Häuser sind zum Teil schon bewohnt, aber die Strassenarbeiten noch nicht abgeschlossen. 
Mitte April 2014: Die ersten Häuser sind zum Teil schon bewohnt, aber die Strassenarbeiten noch nicht abgeschlossen.  © FUNKE Foto Services | Ulla Michels
Mitte April 2014: Die ersten Häuser sind zum Teil schon bewohnt, aber die Strassenarbeiten noch nicht abgeschlossen. 
Mitte April 2014: Die ersten Häuser sind zum Teil schon bewohnt, aber die Strassenarbeiten noch nicht abgeschlossen.  © FUNKE Foto Services | Ulla Michels
Mitte April 2014: Die ersten Häuser sind zum Teil schon bewohnt, aber die Strassenarbeiten noch nicht abgeschlossen. 
Mitte April 2014: Die ersten Häuser sind zum Teil schon bewohnt, aber die Strassenarbeiten noch nicht abgeschlossen.  © FUNKE Foto Services | Ulla Michels
Wenn alles fertig ist, stellt sich der Bauherr die neue Wohngegend so vor, wie in dieser Studie.
Wenn alles fertig ist, stellt sich der Bauherr die neue Wohngegend so vor, wie in dieser Studie. © Tecklenburg | Tecklenburg
So sieht das Baugebiet derzeit von oben aus.
So sieht das Baugebiet derzeit von oben aus. © Tecklenburg
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In einer Hinsicht hat das Coronavirus Tecklenburg aber doch einen Strich durch die Rechnung gemacht. Für den 3. April war ein Fest anlässlich der Fertigstellung des Kita-Rohbaus und einiger Häuser des zweiten Bauabschnitt sowie der Grundsteinlegung für das Mehrfamilienhaus „Quartiershof“ vorgesehen. Das musste wegen der Pandemie abgesagt und verschoben werden.

Den Durchbruch gibt es nicht

Einen Wermutstropfen bei dem Bauprojekt an der Teutonenstraße in Moers-Vinn gibt es doch: Der eigentlich erhoffte Mauerdurchbruch von der Marie-Curie-Straße zum Aldi-Parkplatz an der Uerdinger Straße kommt nicht zustande.

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Der Grund: Der Durchgang müsste über den Parkplatz der Kindertagesstätte erfolgen. Dies, so Vertriebsleiterin Sandra von Lobenstein, wäre zu gefährlich. Man habe einsehen müssen, dass das mit der Verkehrssicherungspflicht nicht vereinbar sei.