Neukirchen-Vluyn. Für das kommende Schuljahr 2020/21 wird es zehn Eingangsklassen in Neukirchen-Vluyn geben. Die Antoniusschule bekommt eine mehr als geplant.
Für das kommende Schuljahr 2020/21 werden an den Grundschulen zehn Eingangsklassen gebildet. An der Friedensreich-Hundertwasser-Grundschule werden es unverändert zwei Klassen sein, gleiches gilt für die Pestalozzi-Schule. An der Antoniusgrundschule und der Gerhard-Tersteegen-Schule werden sich die I-Dötze auf jeweils drei Klassen aufteilen. Das geht aus einer Mitteilung hervor, die dem Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport für die Sitzung am Mittwoch, 19. Februar, vorliegt.
Bevor es zu dieser Verteilung gekommen ist, mussten aber offenbar einige Gespräche geführt werden, wie aus den Ausführungen weiter hervorgeht. So haben sich nach Stadtangaben die Anmeldezahlen für die Grundschulen zunächst anders gestaltet.
Im ersten Rutsch gab es an der Pestalozzischule 88 Anmeldungen, an der Friedensreich-Hundertwasser-Schule waren es 65 (drei von außerhalb), bei den beiden anderen Schulen gab es demnach keinen Grund zu Verschiebungen, die Aufnahmekapazität wäre nicht überschritten worden.
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Da der Fachausschuss im September des vergangenen Jahres beschlossen hatte, dass nur zehn Eingangsklassen gebildet werden, musste offenkundig nachjustiert werden. Denn: An den beiden in Rede stehenden Schulen sollte es nur zwei Eingangsklassen geben. Das bedeutet: Bei jeweils 56 Schülerinnen und Schülern wäre Schluss gewesen.
Nach den Aufnahmegesprächen hatte sich die Verteilung etwas geändert und somit herauskristallisiert, dass es Sinn macht, an der Antoniusschule eine dritte Eingangsklasse zu installieren. Hier standen unterm Strich 60 Anmeldungen, bei der Gerhard-Tersteegen-Grundschule waren es 69. An der Pestalozzischule ist für eine dritte Klasse kein Platz.
Wegen der Raumsituation werde es auch für das darauffolgende Jahr notwendig sein, eine Begrenzung der Eingangsklassen vorzunehmen, heißt es. Die Raumsituation wird in der Sitzung des Fachausschusses auch ein Thema sein.
Die Stadt hatte eine Raumanalyse in Auftrag gegeben, aus der hervorgegangen ist, dass keine Anbauten an den Grundschulen erforderlich sind. Zuletzt hatte die Schulpflegschaft der Friedensreich-Hundertwasser-Schule dieses Ergebnis angezweifelt.
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