Kamp-Lintfort. Die Polizei konnte die Ursache für den Großbrand in Kamp-Lintfort noch nicht ermitteln. Die Aufräumarbeiten dauern auch zehn Tage später noch an.
Die Ursache für den Brand eines Betriebes in der Nacht zum 27. September am Baerlagweg konnte bislang noch nicht ermittelt werden. Das teilt die Kreispolizei Wesel auf NRZ-Anfrage mit. Um den oder die Brandherde zu finden, müsse zunächst das gesamte Dach abgetragen werden, so die Polizei am Montag.
Der Hallenkomplex eines Futtermittelbetriebes war in der Nacht zum 27. September komplett niedergebrannt und hatte einen riesigen und langen Feuerwehreinsatz ausgelöst, der sich über mehrer Tage hinzog. Zahlreiche Einheiten aus dem Kreis Wesel und dem Ruhrgebiet hatten dabei geholfen.
Kamp-Lintforts Bürgermeister Christoph Landscheidt nannte das Feuer am Baerlagweg einen „Brand mit außergewöhnlichem Ausmaß“, der den seit Jahrzehnten größten Einsatz für die Kamp-Lintforter Feuerwehr bewirkt habe. Gleichzeitig dankte er den Rettungskräften aus den anderen Kommunen.
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Diese hatten die Feuerwehr Kamp-Lintfort unterstützt, abgelöst und darüber hinaus auch für mehrere Stunden den Brandschutz für die gesamte Stadt übernommen. Außerdem hatten das DRK und das THW die Einsatzkräfte unterstützt.
Bürgermeister spricht seine Anerkennung aus
„Ohne die Nachbarschaftshilfe und überörtliche Hilfe ist die Bewältigung eines Schadensereignisses dieser Art nicht möglich. Es ist gut zu wissen, dass es dafür in NRW vorbereitete Konzepte gibt, die von der Gefahrenabwehr angefordert werden können“, so Landscheidt.
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Der professionelle Umgang und der hohen Einsatzbereitschaft der Rettungskräfte sprach der Bürgermeister seine Anerkennung aus. „Die gute Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte, auch mit den zuständigen Behörden und Bezirks- und Kreisbrandmeister erweist sich als wichtiges Element in der Einsatzabwicklung“, so Landscheidt, der sich auch bei allen Arbeitgebern für die Freistellung ihrer Mitarbeiter, die Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr leisten, bedankte.