Kreis Wesel/Kreis Kleve. Wie wichtig ist den Menschen am Niederrhein eine gut funktionierende Nachbarschaft? Wir haben uns umgehört.

Vieles am eigenen Zuhause hat man selbst in der Hand. Einiges lässt sich überarbeiten, wenn es einem nicht mehr gefällt. Ist die Tapete im Wohnzimmer nicht mehr schön? Dann wird eben renoviert. Was man nicht so leicht verändern kann, ist die eigene Nachbarschaft. Doch wie wichtig ist den Menschen überhaupt eine gut funktionierende Nachbarschaft? Wir haben uns ihm Rahmen unserer nicht repräsentativen Umfrage unseres Immobilien-Checks bei den Menschen am Niederrhein umgehört.

Manche leben still aneinander vorbei, grüßen sich vielleicht mal beim Vorbeilaufen. Andere treffen sich regelmäßig mit ihren Nachbarn, feiern zusammen Grillpartys oder organisieren Straßenfeste.

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Für manche Menschen bedeutet eine gut funktionierende Nachbarschaft aber auch die gegenseitige Rücksichtnahme und ein respektvolles Miteinander. Streit hat schließlich niemand gern.

So wichtig ist die Nachbarschaft am Niederrhein

In unserer Umfrage gaben 43 Prozent der Menschen an, dass ihnen eine gut funktionierende Nachbarschaft „sehr wichtig“ sei. Weitere 38 Prozent stimmten außerdem für „wichtig“. Das sind zusammengerechnet 81 Prozent, denen etwas an einer gut funktionierenden Nachbarschaft liegt.

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Rund 14 Prozent der Befragten aus dem Kreis Wesel und dem Kreis Kleve gaben an, dass es ihnen egal sei. Noch kleiner ist der Anteil der Menschen, denen eine gut funktionierende Nachbarschaft eher „unwichtig“ oder „absolut unwichtig“ sei. Von den mehr als 800 befragten Personen gaben das lediglich sechs Prozent an.

Darf der Hund zu den Nachbarn?

Den meisten Menschen am Niederrhein ist ein gutes Verhältnis zu den eigenen Nachbarn offenbar wichtig. Doch wie sehr vertrauen sich Nachbarn untereinander wirklich? Wir haben unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer ebenfalls gefragt, ob sie jemandem aus ihrer Nachbarschaft ihr Haustier anvertrauen würden.

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29 Prozent der Befragten beantworteten die Frage mit „sehr gerne“. Weitere 40 Prozent der Befragten entschieden sich für „gerne“, während sich 15 Prozent unsicher waren.

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Zusammengerechnet würden demnach knapp 70 Prozent der Menschen ihr Haustier vorübergehend bei ihren Nachbarn unterbringen. Das kann sich ein deutlich kleinerer Teil der Befragten überhaupt nicht vorstellen. 12 Prozent stimmten hier für „eher nicht“. Weitere fünf Prozent drücken sich mit „auf keinen Fall“ noch deutlicher aus. (jh)