Kleve. Die Klever Grünen setzen sich für eine Verbesserung der bestehenden Skateranlagen ein. Der Sport sei mittlerweile etabliert.
Die Fraktion Bündnis90/Die Grünen im Klever Stadtrat hat einen Antrag zum Haushalt 2024 eingereicht, der auf die Aufbesserung und Erweiterung der bestehenden Skateranlagen in Kleve abzielt. Dieser Antrag beruhe auf den Ergebnissen vergangener Kinder- und Jugendbeteiligungen sowie den aktuellen Bedürfnissen der Skate-Community, heißt es seitens der Grünen.
Der stetig wachsende Trend des Skatens mit Skateboards, BMX, Scootern und Inlinern, aber auch mit dem Rollstuhl (WCMX), habe sich längst als fester Bestandteil des urbanen Sports etabliert, so die Grünen. Auch in Kleve gebe es eine begeisterte Anhängerschaft, die immer wieder auf der Suche nach geeigneten Orten für ihr Hobby ist. Insbesondere in verschiedenen Kinder- und Jugendbeteiligungsformaten wurde deutlich, dass eine Aufwertung und Erweiterung der Skateranlagen von hoher Bedeutung ist, es wurden bereits konkrete Ideen eingebracht.
Die bestehenden Vorschläge sollen umgesetzt werden
Diese bestehenden Vorschläge sollen umgesetzt und durch eine Erweiterung der Skateanlage an der Van-den-Bergh Straße auf dem dortigen Parkplatz integriert werden. Bei der Auswahl der Skate-Elemente (z. B. Miniramp oder Bowl) ist eine Beteiligung der Nutzer der Anlage vorgesehen. Die derzeitigen Skate-Elemente an der Ferdinandstraße (Kellen) sind unter den aktuellen Umständen nicht befahrbar und sollten grundsätzlich überdacht werden. Hier soll eine Umnutzung mit Entsiegelung der Fläche geprüft werden.
Die Fraktion Bündnis90/Die Grünen im Klever Stadtrat betont die Bedeutung einer aktiven Einbindung der Skate-Community und setzt sich für eine zukunftsfähige Gestaltung und Förderung der Skateanlagen in Kleve ein.