Goch. . Der Traum von Rahel Maas aus Goch lebt bei der Casting-Show The Voice of Germany weiter. Bei den Battles rührte sie einen Coach zu Tränen.
Wildfremde Frauen und Männer sprechen sie auf der Straße in Goch an und immer mehr Menschen aus ganz Deutschland folgen ihr auf den Social-Media-Plattformen: Seit Sonntagabend hat Rahel Maas’ Popularität einen weiteren Schub bekommen. 2,97 Millionen Fernsehzuschauer erlebten, wie sich die Gocher Sängerin in den sogenannten Battles der Casting-Show The Voice of Germany gegen Johannes Holfeld aus Berlin durchsetzte und die dritte Runde erreichte.
Ihr Coach, Popstar Mark Forster, attestierte der 23-Jährigen nach dem gefühlvollen Duett zu Marius Müller-Westernhagens Klassiker „Freiheit“ die Qualität, den Wettbewerb gewinnen zu können. „Der Hammer, dass er das gesagt hat“, sagt Rahel Maas im Gespräch mit der NRZ. Die Erzieherin, die im Arnold-Janssen-Kindergarten arbeitet, schaute sich die aufgezeichnete Sendung wieder mit Freunden im Speakeasy am Steintor an.
Coaches verteilen viel Lob
Nicht nur Mark Forster („Du hast etwas aus Gold in deiner Stimme“) zeigte sich von dem Auftritt schwer beeindruckt. Auch die anderen Juroren lobten Rahel Maas in höchsten Tönen. „Du kommst mit deiner schneidenden Stimme und singst fast schon einen Appell für Freiheit. Da musste ich gleich mal flennen“, sagte Smudo von den Fantastischen Vier.
„Wir haben uns während des Songs fast die ganze Zeit angeguckt und haben alles drumherum ausgeblendet. Das Weiterkommen hätten wir uns beide gegönnt“, erzählt die Sängerin der Band New Age über die Momente auf der Bühne mit Duettpartner Johannes Holfeld. „Es war eine schöne Erinnerung, das jetzt im TV zu sehen.“
Wie es für Rahel Maas bei The Voice of Germany weiter geht, sieht ihre wachsende Anhängerschaft im Dezember, wenn mit den Sing-Offs die dritte Runde ausgestrahlt wird. Dann werden auch ihre jüngsten Fans wieder mitfiebern: Die Mädchen und Jungen im Arnold-Janssen-Kindergarten schauen sich die Auftritte ihrer Erzieherin gerne gemeinsam im Internet an.