Essen. Der Betreiber des „Chicken House“ an der Vogelheimer Straße in Essen betont: Sein Geschäft habe mit der Massenprügelei nichts zu tun.

Vor dem Restaurant „Chicken House“ an der Vogelheimer Straße in Essen ist es am Donnerstagabend (23. Mai) zu einer aufsehenerregenden Massenschlägerei gekommen. Am Tag danach sagt der Betreiber des Restaurants: „Dass das in und vor unserem Lokal passiert ist, ist purer Zufall. Unser Betrieb hat damit gar nichts zu tun.“

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Das „Chicken House“ residiert seit Juni 2020 an der Vogelheimer Straße in Sichtweite zur Gladbecker Straße (B224). Vorher war dort ein Aldi-Markt. Das Restaurant, für das zwei Ladenlokale zusammengelegt wurden und mit großer Leuchtreklame für seinen Holzkohlengrill wirbt, richtet sich erkennbar an ein orientalisches Publikum, bietet auch Frühstück an und Hähnchen in allen Variationen. Die Inneneinrichtung ist hochwertig und einladend; ein Werbeplakat verspricht Hühnchenfleisch, das „knusprig, saftig und lecker“ ist.

„Chicken House Essen“-Betreiber: „Etwas Interieur ist zu Bruch gegangen“

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Von Johannes Pusch

Ein wenig Interieur sei zu Bruch gegangen bei dem Zwischenfall, räumt der Betreiber ein, der ansonsten auf die Polizei verweist, mit der Vorgabe, man dürfe wegen der laufenden Ermittlungen nichts sagen. Auffällig ist, dass während unseres Ortsbesuchs am Freitag viele teure, große Autos vor dem Lokal stehen – mit Kennzeichen mehrheitlich aus Niedersachsen: Hannover, Winsen an der Luhe, Hildesheim; aber auch Fahrzeuge aus Bremen und Lübeck stehen rund ums Restaurant.