Essen. Polizisten entdeckten in dem Unglückshaus in Steele eine Natter. Der Terrazoo in Rheinberg konnte das Tier zunächst nicht aufnehmen.

Nach der Rettung einer Schlange aus dem Explosions-Haus an der Westfalenstraße in Essen-Steele hat sich ein Tierarzt des Reptils angenommen. Wie Feuerwehrsprecher Christian Schmücker am Montag erklärte, war die ungiftige Kornnatter nach dem Unglück in einem Terrarium in einer Wohnung im ersten Stock des Gebäudes von Polizisten entdeckt worden.

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Da eine Vermittlung an den Terrazoo in Rheinberg zunächst nicht zustande gekommen war, hat sich ein Veterinär der Schlange angenommen. Kornnattern unterliegen in der EU keinem Schutz und gelten in ihrem Herkunftsgebiet als nicht gefährdet, heißt es beim Deutschen Tierschutzbund.

 Das Haus an der Westfalenstraße wurde durch die Explosion massiv beschädigt.
 Das Haus an der Westfalenstraße wurde durch die Explosion massiv beschädigt. © ANC-NEWS | Justin Brosch

Sie fallen wie Kaninchen oder Hamster unter die Kleintierregelung und sind nicht meldepflichtig. Die Kornnatter gehört wohl zu häufigsten Schlangen in der Heimtierhaltung.

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