Essen. Kurz vor der „Deutschland Tour“ hat die Stadt auf der Strecke Schlaglöcher und andere Schäden beseitigt. Doch nicht überall ist sie zuständig.

Wenige Tage bevor die „Deutschland Tour“ in Essen eine Zwischenstation einlegt, hat das Amt für Straßen und Verkehr auf der Strecke diverse Straßenschäden beseitigt. Essen ist am Samstag, 26. August, Ziel der 3. Etappe des Radsportereignisses.

Nach Angaben eines Stadtsprechers wurden rund 20 Schlaglöcher verfüllt, darüber hinaus wurden Kanaldeckel und Schieberklappen kontrolliert und wo nötig nachjustiert. Zudem seien diverse Ausbesserungsarbeiten vorgenommen, so am Bismarckplatz und auf der Huyssenallee, dem Ziel der 174 Kilometer langen Etappe. Allein dort werden laut Veranstalter bis zu 15.000 Zuschauerinnen und Zuschauer erwartet.

39 von 174 Kilometern führen über das Essener Stadtgebiet

Auf Essener Stadtgebiet legen die Radprofis 39 Kilometer zurück. Wie die Stadt betont, liegen davon allerdings nur 18 Kilometer in der „Baulast“ der Kommune. Für den größeren Teil der Strecke sei der Landesbetrieb Straßen NRW zuständig, darunter fallen die Ruhrtalstraße und der Schuirweg.

Die Straßenarbeiten sollten im Laufe des Donnerstags beendet werden. Zu den Kosten konnte die Stadt auf Anfrage noch keine Angaben machen. Die Essen Marketing Gesellschaft hat für die Durchführung des Radsportevents 350.000 Euro veranschlagt, das Land beteiligt sich mit 50.000 Euro.

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