Essen. . Die Bezirksregierung hat das Pfingst-Open-Air-Gelände, Zollverein und den Seaside Beach Baldeney nach Bomben untersucht – und Entwarnung gegeben.

Keine Bombengefahr besteht auf den drei großen Veranstaltungsgeländen in Essen: Dies hat die Bezirksregierung in Düsseldorf der Stadt Essern am Mittwoch mitgeteilt. „Bei der Auswertung der Luftbild-Aufnahmen haben sich keine Verdachtsmomente gegeben“, bestätigt Stadtsprecherin Jeanette von Lanken. „Die Bezirksregierung konnte das schnell feststellen.“

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Am Dienstag berichtete diese Zeitung, dass die Stadt Essen die Ereignisse um das geplatzte Ed-Sheeran-Konzert am Flughafen Essen/Mülheim zum Anlass genommen hatte, auch an anderen Großkonzert-Spielstätten nach Blindgängern zu suchen: Nachdem auf dem Flughafen 103 verdächtige Stellen gefunden worden waren, wanderte der Veranstalter des Ed-Sheeran-Konzerts nach Düsseldorf ab. „Damit wir sichergehen, dass uns so etwas nicht auch an anderen Orten passiert, wo solche Großveranstaltungen möglich wären, haben wir nochmal draufschauen lassen“, so von Lanken.

Bezirksregierung Düsseldorf wertet Luftbilder aus

Konkret hat die Bezirksregierung dafür Luftbilder des Werdener Löwentals, wo am Pfingstmontag das Pfingst Open Air stattfindet, den Seaside Beach Baldeney und das Zollverein-Gelände ausgewertet.