Emmerich/Rees. Die Schülergenossenschaft am Förderzentrum Grunewald Emmerich feiert Jubiläum. Bei der Jahreshauptversammlung standen zudem Wahlen an.

Es sist die einzige Schülergenossenschaft an einer Förderschule in NRW bis heute. Gegründet wurde das Schülereinsatzkommando als eingetragene Schülergenossenschaft im Jahr 2014 an der Anne-Frank-Schule in Rees mit der Volksbank Emmerich-Rees als Kooperationspartner. Mit Schließung dieses Förderzentrums 2015 zog neben den Lehrkräften und vielen Kindern und Jugendlichen auch die Schülergenossenschaft SEK eSG an das Förderzentrum Grunewald nach Emmerich um.

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung 2024 des SEK wurden jetzt Vorstand und Aufsichtsrat neu gewählt. Beide Gremien sind mit je zwei Jugendlichen der Klassen 8 besetzt. Die SEK-Mitglieder wählten, unter der bewährten Anleitung des Kollegen Frank Pintzke, Mila Heuvel und Jasmin Berendsen in den Vorstand. Im Aufsichtsrat sind jetzt Romy Bartels und Oliver Piewatz mit Petra Janßen als Vertreterin des Kollegiums aktiv.

Sehr gutes Wirtschaften im vergangenen Geschäftsjahr

Mila führte durch die umfangreiche Tagesordnung. Die Prüferin des Genossenschaftsverbandes hat der SEK eSG wieder einmal sehr gutes Wirtschaften im vergangenen Geschäftsjahr bescheinigt. Das Bankkonto ist so gut gefüllt, dass im Jubiläumsjahr nicht nur ein Fest für die gesamte Schulgemeinschaft durchgeführt werden kann, auch ein Ausflug aller Mitglieder in den MoviePark wurde in der Jahreshauptversammlung einstimmig beschlossen.

Judith Greven, Schulleiterin des Förderzentrums berichtete, dass die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 Jahr für Jahr aktiv sind und die älteren Jugendlichen im Rahmen der Berufsvorbereitung in den Abteilungen der Genossenschaft arbeiten. „Wir sind auch nach zehn Jahren immer noch die einzige Schülergenossenschaft an einer Förderschule in ganz Nordrhein-Westfalen, die selbstständig arbeitet. Darauf können wir stolz sein.“

Beim traditionellen Familienfest am 29. Juni 2024 werden sich die Abteilungen des SEK wieder einer breiten Öffentlichkeit vorstellen. Dann werden auch die nachhaltig hergestell-ten Produkte aus der Textil- und Holzwerkstatt wieder zum Kauf angeboten.

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