Emmerich. Die Wahlen bei der Mitgliederversammlung des Emmericher Geschichtsvereins wurden wegen Corona in schriftlicher Form durchgeführt.
Ein Zusammenkommen im Rheinmuseum zur Mitgliederversammlung ist aktuell wegen der Corona-Pandemie nicht möglich. Deswegen wählte der Emmericher Geschichtsverein eine andere Form. An die stimmberechtigten Mitglieder wurden Mitte März dieses Jahres 520 Stimmzettel versendet.
Rücklaufquote von 63 Prozent
Herbert Kleipaß, Hans Friedrichs, Georg Kortboyer, Manfred Geerling und Ines Heßling werteten die Stimmzettel im Rheinmuseum schließlich aus. Von den ausgegebenen Stimmzettel wurden innerhalb der vorgegebenen Frist 328 Stimmzettel zurückgesandt. Davon waren vier Stimmzettel ungültig. Es verblieben somit 324 gültige Stimmen. Damit wurde eine Rücklaufquote von 63 Prozent erreicht.
Für die Entlastung des Vorstands auf Grundlage des schriftlichen Antrags der Kassenprüfer Rotraud Kempkes und Norbert Kohnen stimmten 313 Mitglieder. Es gab eine Nein-Stimme und zehn Enthaltungen.
Georg Kortboyer und Manfred Geerling für vier Jahre gewählt
Bei den Wahlen zum geschäftsführenden Vorstand stellte sich Georg Kortboyer für weitere vier Jahre zur Wiederwahl als Schriftführer und wurde von den Mitgliedern im Amt bestätigt. Neben Kortboyer bilden Herbert Kleipaß (Vorsitzender), Hans Friedrichs (stellvertretender Vorsitzender) sowie Gerd Stuhr (Kassierer) den geschäftsführenden Vorstand des Geschichtsvereins. Manfred Geerling wurde zudem für weitere vier Jahre in den erweiterten Vorstand des Geschichtsvereins gewählt.
Beitragserhöhung ab dem Geschäftsjahr 2021 angenommen
Darüber hinaus musste auch über eine Beitragserhöhung abgestimmt werden. Der Vorstand hatte vorgeschlagen den Jahresbeitrag um fünf Euro auf dann 35 Euro zu erhöhen. 280 Mitglieder stimmten für die Erhöhung, 19 Nein-Stimmen wurden gezählt. Zudem gab es 25 Enthaltungen in diesem Punkt. Somit ist die Beitragserhöhung ab dem Geschäftsjahr 2021 angenommen worden. Der nächste Beitragseinzug erfolgt in diesem Jahr dann erst am 1. Juli.