Emmerich. Mit 125.000 Euro sollen Stadtgutscheine in Emmerich gefördert werden. Somit könnten bei 20-%iger Förderung 625.000 Euro in den Handel fließen.
Die Politik hat sich nun grundsätzlich geeinigt, wie in Emmerich ein Stadtgutschein-System zur Förderung des örtlichen Handels eingeführt werden soll. Nachdem die CDU zunächst einen Förderbetrag von 250.000 Euro beantragt hatte, die Verwaltung hingegen 80.000 Euro vorschlug, folgte der Haupt- und Finanzausschuss nun einem neuen Antrag der CDU für eine Fördersumme von 125.000 Euro, die dem Rat empfohlen wurde. Hinzu kämen noch 13.000 Euro an Verwaltungskosten, etwa um eine nötige Software einzurichten.
Mit diesem Geld sollen Bürgern Gutscheine zur Verfügung gestellt werden, die mit 20 Prozent gefördert werden. Somit wäre mit 125.000 Euro Förderung ein Gesamtumsatzvolumen von 625.000 Euro für den Emmericher Handel zu generieren.
Maximal 240 Euro Gegenwert pro Person
Geplant sind digital abzurufende Gutscheine über 25, 50 oder 100 Euro – plus die jeweiligen 20 Prozent. Maximal Ausgabe an einer Person: Gegenwert von 240 Euro.
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Nochmal zu prüfen bis zur Ratsentscheidung am 23. Februar ist, bei welchen Betrieben die Gutscheine eingelöst werden können, damit gerade jene Betriebe, die Förderbedarf haben, auch profitieren.
Wo sollen die Gutscheine einlösbar sein?
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Bisher sind vorgeschlagen: Mitglieder der Werbegemeinschaften, wirtschaftlich und dauerhaft am Markt als Unternehmen oder im Haupterwerb als Freiberufler oder Selbstständige und (!) in den Branchen Einzelhandel, Gastronomie, Hotellerie, Dienstleister, Tourismus/Events, Kultur, Handwerk, Schausteller tätig (ausgenommen: Lebensmittel-, Getränke-, Drogerie- und Baumärkte sowie Tankstellen) und (!), die ihre Waren und Dienstleistungen bereits vor dem 31. Dezember 2020 am Markt angeboten haben.