Rees. Die Lebenshilfe Unterer Niederrhein hat mit Lars Weyrauch als neuen Geschäftsbereichsleiter der Werkstätten Verstärkung bekommen.
Die Lebenshilfe Unterer Niederrhein hat mit Lars Weyrauch als neuen Geschäftsbereichsleiter der Werkstätten Verstärkung bekommen. Seit November vergangenen Jahres ist er an Bord. Für Lars Weyrauch ist der Neuanfang bei der Lebenshilfe Unterer Niederrhein eigentlich ein Wiederanfang. Denn bereits vor über 20 Jahren hat er hier seinen Zivildienst absolviert. „Die Lebensfreude pur“, blickt er zurück, hat ihn schon damals sehr beeindruckt. Umso mehr freut er sich auf die neuen Aufgaben, Herausforderungen und interessanten Arbeitsinhalte, die die drei Werkstätten in Alpen-Veen, Rees und Wesel für ihn bereithalten.
Verantwortlich ist Lars Weyrauch nun für mehr als 1100 Mitarbeiter mit und ohne Handicap inklusive ihrer beruflichen Bildung und Teilhabe am Arbeitsleben. „Diese Stelle bei der Lebenshilfe gibt mir die einmalige Chance, nicht nur technische und wirtschaftliche Aspekte im Arbeitsleben umzusetzen, sondern eben auch soziale“, freut sich der Halderner. Bisher gehörten internationale logistische Projekte zu seinen Aufgaben.
Freude auf lebendige Arbeitsinhalte in den Werkstätten
„Bereiche, die sehr strategisch und theorielastig sind“, bekennt der studierte Maschinenbauingenieur, der zuletzt in verschiedenen Projekten auch mit Werken in China und Indien involviert war. „Umso mehr freue ich mich auf die zukünftigen, lebendigen Arbeitsinhalte in den Werkstätten.“ Drei Monate ist der neue Geschäftsbereichsleiter jetzt schon bei der Lebenshilfe. Zeit, in der er bereits einen ersten Eindruck gewinnen konnte.
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Aber auch eine Zeit, in der die Arbeit bei der Lebenshilfe von einem Thema dominiert wurde: Corona. „Doch trotz der anhaltenden Krise, auf die wir täglich angemessen reagieren und Entscheidungen treffen müssen, nehme ich bei der Lebenshilfe eine positive Grundstimmung wahr“, resümiert Lars Weyrauch die ersten Wochen. „Die Menschen kommen hier gerne zur Arbeit und leisten viel für das Unternehmen und unsere Betreuten.“
Lebenshilfe weiter positiv entwickeln
Zukünftig möchte er mit seinem neuen und – wie er sagt „sehr erfahrenem Team“ – sowohl Themen aus dem operativen Tagesgeschäft der Werkstätten als auch der strategischen Ausrichtung angehen. Dabei wünscht er sich eine gewisse Offenheit, über Themen oder Probleme, aber durchaus auch über Fehler sprechen zu können. „Denn nur wenn wir das tun, können wir auch an Lösungen arbeiten und die Zukunftsperspektive der Lebenshilfe positiv weiterentwickeln“, startet Lars Weyrauch engagiert und motiviert in die Umsetzung seiner Vorhaben.