Emmerich. Für Meike Schnake-Rupp aus Emmerich war jetzt die Zeit gekommen, sich aktiver in die Politik einzubringen. Wo sie ihre Schwerpunkte im Rat sieht.

Heute stellt sich Meike Schnake-Rupp, 56 Jahre und neues SPD-Ratsmitglied, den Fragen:

1Warum engagieren Sie sich in der Emmericher Kommunalpolitik?

Seit 23 Jahren bin ich Mitglied der SPD, politisch interessiert noch deutlich länger. Familie und Beruf haben lange Zeit wenig Raum für intensives politisches Engagement gelassen, doch jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an dem ich aktiv die Entwicklung unserer Stadt mitgestalten möchte.

2Wo sehen Sie Ihre Stärken, die Sie in die Ratsarbeit einbringen können?

In der Kulturarbeit engagiert und als berufstätige Mutter von drei inzwischen fast erwachsenen Kindern habe ich Emmerich als Arbeitsplatz und Schulstandort kennengelernt sowie in der Vereins- und Kulturarbeit mitgearbeitet.

Ich kenne viele Menschen und bin ein kommunikativer Mensch. Man sagt mir nach, dass ich strukturiert und sachorientiert arbeiten kann. Das halte ich für eine gute Mischung, um meinen Beitrag im Rat der Stadt Emmerich zu leisten.

3Welche Themen sind Ihnen in den nächsten Jahren besonders wichtig?

Bislang war ich sachkundige Bürgerin im Jugendhilfeausschuss. Hier möchte ich gerne auch weiterhin aktiv sein.

Darüber hinaus halte ich neben der Stadtentwicklung die Integration von Bürgern mit Migrationshintergrund für besonders wichtig. Das kann unsere Stadt bereichern. Emmerich hat bedingt durch Struktur und Lage einen hohen Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund.

Wenn es uns gelingt, diese Bürger anzusprechen und zu gewinnen, sehe ich das als große Chance für die kulturelle und soziale Entwicklung unserer Stadt. mavi

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