Rees. Bezüglich Hallenbad-Schließung: Bodo Wißen hat dem Reeser Bürgermeister Wahlbetrug vorgeworfen. Das findet Christoph Gerwers ungeheuerlich.
Der Reeser Bürgermeister Christoph Gerwers ist verärgert über einen ungerechtfertigten Vorwurf des SPD-Bürgermeisterkandidaten Bodo Wißen. Dieser hatte Gerwers in einer Presseerklärung Wahlbetrug im Zusammenhang mit der Öffnung des Stadtbades vorgeworfen. Die Stadt Rees hatte die Öffnung des Bades für den 1. Oktober angekündigt (wir berichteten).
Im Telefonat mit der NRZ stellt der Bürgermeister noch einmal klar, dass man transparent alle Schritte dargelegt habe. Die erste Mitteilung habe es am 3. September gegeben, danach seien Leckagen entdeckt worden, die von einem Unternehmen aus Italien repariert werden mussten. Nach der ersten Reparatur seien weitere Leckagen erkannt worden. All dies sei deutlich kommuniziert worden. Jetzt verlange das Gesundheitsamt noch einen großen Wassertest, dies dauere weitere zehn Tage. In diesem Zusammenhang von Wahlbetrug zu sprechen, empfindet Gerwers als ungeheuerlich. Er sieht in Bodo Wißen vielmehr einen schlechten Verlierer.
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