Haffen. Julia Krassa, CDU-Ratskandidatin für den Ortsteil Haffen, macht auf mögliche Probleme bei der Amprion-Trassenführung in Haffen aufmerksam.
Julia Krassa, CDU-Ratskandidatin für den Ortsteil Haffen, weist die Haffener darauf hin, dass nicht nur der Halderner Wald durch die Gleichstromtrasse A-Nord von Emden nach Meerbusch-Osterath betroffen sein könnte, sondern möglicherweise auch Einschränkungen insbesondere für die Landwirtschaft im Reeser Ortsteil Haffen mit sich bringen könnte. Bekanntlich werden von der Firma Amprion derzeit zwar noch drei Trassenvarianten verfolgt, die Variante mit der Querung nördlich von Haffen wird jedoch von Amprion bevorzugt.
Trassenverlauf hat Klaus Syberg dargestellt
Den genauen Trassenverlauf hat CDU-Ratsmitglied Klaus Syberg auf einer Karte dargestellt. Die Stadt Rees wendet sich mit einer Resolution gegen die Variante auf Reeser Stadtgebiet und wird als Träger öffentlicher Belange bis zum 14. August zusätzlich eine ablehnende ausführliche Stellungnahme an die Bundesnetzagentur einreichen.
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Julia Krassa weist die Bürgerschaft in Haffen darauf hin, dass Bürger auch selbst Einwendungen gegen die Gleichstromtrasse bei der Bundesnetzagentur, nicht bei der Stadt Rees, bis zum 21. August erheben können. Das erfolgt online, der entsprechende Link ist auf der Seite der Stadt Rees (www.stadt-rees.de) zu finden.
Bürgerdialog mit der Firma Amprion
Darüber hinaus findet am 7. Juli 2020, 10.30 bis 12 Uhr ein Bürgerdialog mit der Fa. Amprion im Bürgerhaus in Rees statt, zu dem man sich aber vorher anmelden muss. Krassa rät betroffenen Bürgerinnen und Bürgern, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen