Emmerich. In der Neumarkt-Baugrube stand wochenlang Wasser. Keine Prognose für des Eröffnung des Wohn- und Geschäftshauses. Aber der Name steht nun fest.
Wochenlang tat sich an der Neumarkt-Baustelle nichts. Diesmal war der Grund offensichtlich. Durch den hohen Rheinpegel drang Grundwasser in die Neumarkt-Baugrube. Ein Arbeiten war lange unmöglich. Inzwischen sind die Bauarbeiter wieder in Einsatz. Erstmals wird Beton gegossen, die Tiefgarage nimmt Formen an.
Aber was bedeutet dies nun für den Eröffnungstermin des Wohn- und Geschäftshauses? Die NRZ hat den Investor Josef Schoofs gefragt. Doch der hält sich mit Terminprognosen wegen eines anderen Problems zurück. Der Corona-Pandemie: Schoofs bittet um Verständnis, dass die Corona-Krise den Geschäftsbereich seiner Immobilien GmbH besonders treffe. Es stellten sich „jeden Tag neue Herausforderungen“.
Neumarkt-Neubau soll Vivatrium heißen
„Bitte sehen Sie uns nach, dass wir aktuell unseren Baustellenbetrieb von Tag zu Tag auf’s Neue organisieren und entsprechend nicht in der Lage sind, Terminausblicke zu geben sowie Entwicklungen zu planen. Seien Sie bitte versichert, dass wir im ureigenen Interesse nach besten Kräften daran arbeiten“, erklärt Schoofs.
Fast beiläufig gibt Josef Schoofs den neuen Namen des künftigen Wohn- und Geschäftshauses in Emmerich bekannt. Er schreibt: „vivAtrium“.
>> Edeka Brüggemeier und wer noch?
Bekanntlich soll Vivatrium Edeka Brüggemeier als Ankermieter präsentieren. Der Vollsortimenter wird dann zwei weitere Ladenlokale untervermieten. Futterhaus, Action und Rossmann waren im Gespräch. Edeka hat bei mehren Anfragen der NRZ immer wieder erklärt, dass es dahingehend bisher keine Entscheidung getroffen sei. Außerdem siedelt sich die Caritas-Sozialstation hier an. Es werden 60 barrierefreie Wohnungen entstehen, eine Tiefgarage und Parkplätze oberirdisch.