Rees. Neubau des Reeser Freibades wird vom Bund mit zwei Millionen Euro bezuschusst. Die Freude ist groß, beträgt die Förderung 45 Prozent der Kosten.

Der Neubau des Reeser Freibades wird mit zwei Millionen Euro bezuschusst. Die gute Nachricht aus Berlin erreichte die NRZ fast zeitgleich von den Bundespolitikern Dr. Barbara Hendricks (SPD) und Stefan Rouenhofff (CDU).

Der Ersatzneubau des stillgelegten Freibades wird mit zwei Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen“ gefördert. „Ich freue mich sehr, dass die Bewerbung der Stadt Rees jetzt erfolgreich war. Dies ist eine tolle Nachricht für alle Reeser und belohnt die andauernden Bemühungen von Bürgermeister Christoph Gerwers und der Stadtverwaltung“, so Rouenhoff. Die Förderquote beträgt 45 Prozent der Projektkosten. Die Kosten für den Ersatzneubau des Freibads am Grüttweg sind mit 4,5 Millionen Euro veranschlagt. Der Zuschuss aus Bundesmitteln liegt bei zwei Millionen Euro.

Nicht mehr mit Zuschuss gerechnet

SPD-Bürgermeisterkandidat Bodo Wißen dankt „im Namen aller Reeser Dr. Barbara Hendricks für ihren Einsatz für unser Freibad gedankt. Sie hat schon oft bewiesen, dass sie auch im fernen Berlin ihre Heimat fest im Blick hat und das Beste für die Menschen im Kreis Kleve herausholt. Wir haben ihr viel zu verdanken, jetzt auch ein Freibad.“

Besonders groß ist die Freude bei Bürgermeister Christoph Gerwers: „Wir hatten ehrlicherweise nicht mehr mit einem Zuschuss gerechnet und freuen uns deshalb umso mehr über diese gute Nachricht. Angesichts der gestiegenen Baukosten im Bäderbereich hilft uns der Zuschuss sehr, das neue Freibad in der geplanten Weise zu realisieren.“

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Bundesmittel sollen helfen, Sanierungsstaus in Kommunen aufzulösen

Die Bundesmittel sollen dabei helfen, den hohen Sanierungsstau in den betroffenen kommunalen Einrichtungen aufzulösen. Die Umsetzung des Programms erfolgt durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat.