Rees. . Auch wenn es keine Bundesförderung für den Neubaus des Freibades in Rees gibt, startet das Projekt. Die vorbereitenden Arbeiten haben begonnen.
Die positive Nachricht in Sachen Zuschussmittel aus Berlin blieb aus. Am vergangenen Donnerstag gab das Bundesinnenministerium in Berlin bekannt, welche Projekte über das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen“ gefördert werden. Trotz umfassender Bewerbung befindet sich die Stadt Rees mit dem Ersatzneubau des Reeser Freibades nicht unter den Preisträgern.
Es hätte mehr als zwei Millionen Euro gegeben
Diese Entscheidung ist bedauerlich, da das Programm die berücksichtigten Projekte mit einem Zuschuss von 45 % fördert. Für das Reeser Freibad mit einer Kostenobergrenze von 4,5 Mio. Euro hätte somit ein Zuschuss von mehr als zwei Millionen Euro gewunken.
Andererseits wurde auch schon während des Auswahlverfahrens bekannt, dass das Programm 13-fach überzeichnet war, so dass mit einem Erfolg für den Reeser Zuschussantrag auch nicht unbedingt zu rechnen war.
Kostenobergrenze bleibt bestehen
Auch ohne Zuschussmittel wird die Verwaltung nun den Beschluss des Rates umsetzen und auf der Grundlage der vorliegenden Machbarkeitsstudie ein neues Freibad mit einer Kostenobergrenze von 4,5 Millionen Euro errichten.
So haben bereits vorbereitende Arbeiten zur Ausschreibung von Generalplanungsleistungen für den Neubau eines Freibads begonnen. Sollten sich im Laufe der Planungen anderweitige Fördermöglichkeiten ergeben, wird die Verwaltung diese versuchen zu generieren.