Emmerich. Zur Entwicklung des Fuß- und Radverkehrskonzeptes in Emmerich können Bürger am 16. November bei Planungstouren zu Fuß und per Fahrrad teilnehmen.
Im Zuge der Entwicklung des Fuß- und Radverkehrskonzeptes lädt die Stadt Emmerich für Samstag, 16. November, im Stadtzentrum zu einem öffentlichen Planungsspaziergang und einer Planungsradtour ein. Interessierte Bürger können gemeinsam mit Bürgermeister Peter Hinze und den Projektverantwortlichen aus dem Rathaus und vom beauftragten Planungsbüro auf Tour gehen und dabei ihre Meinungen, Ideen und Wünsche konkret vor Ort einbringen.
Treffpunkt für den Spaziergang ist um 10 Uhr vor dem Haupteingang des Rathauses am Geistmarkt. Die Planungsradtour startet um 13 Uhr am selben Standort. Sowohl der Spaziergang als auch die Radtour werden jeweils maximal zwei Stunden dauern und verschiedenen Routen folgen.
Bürger können ohne Anmeldung kommen
Alle interessierten Bürger, die sich in das Fuß- und Radverkehrskonzept aktiv einbringen wollen, sind herzlich eingeladen, an dem Spaziergang oder der Radtour teilzunehmen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Fragen zu der Aktion beantwortet Janita Krapohl, die Projektverantwortliche im Rathaus, unter 02822/75-1515 oder per Email an janita.krapohl@stadt-emmerich.de.
Aktive Bürgerbeteiligung läuft seit dem Sommer
Schon in den Sommermonaten konnten die Emmericher Bürger ihre Anregungen, Hinweise und Kritikpunkte zum Fuß- und Radverkehr in der Stadt auf einer digitalen Karte eintragen. Über 400 Hinweise sind auf diesem Wege eingegangen. Außerdem hat im September eine Haushaltsbefragung stattgefunden, um das Mobilitätsverhalten in der Stadt zu erheben.
Die öffentliche Radtour und der Planungsspaziergang sind weitere Bausteine, um die Bewohner, die regelmäßig zu Fuß oder mit dem Rad in der Stadt unterwegs sind, aktiv in die Entwicklung des Konzeptes einzubeziehen.
Ziel des Fuß- und Radverkehrskonzept ist es, Strategien und konkrete Maßnahmen aufzuzeigen, mit denen insbesondere diese klimaschonenden Verkehrsformen in Emmerich attraktiver werden. Mit der Ausarbeitung des Konzeptes wurde das Planungsbüro Büro Stadt Verkehr aus Hilden beauftragt.