Elten. Zum siebten Mal fand das Novemberleuchten an der Mühle in Emmerich-Elten statt. Die Eltener läuten mit dem Fest den Herbst und den Winter ein.
Zum siebten Mal fand das Novemberleuchten an der Mühle in Elten statt und es hat sicherlich nichts von seiner Attraktivität eingebüßt. Nein im Gegenteil, es wird von Jahr zu Jahr stärker. Wie in jedem Jahr, läuten die Eltener mit dieser Veranstaltung den Herbst und den Winter ein. Man kann es auch als Einstimmung auf die Martins-, Advents- und Weihnachtszeit mit den dazugehörigen Märkten sehen.
Peter Hinze eröffnete das Fest
Um 14.30 Uhr eröffnete das Emmericher Politoberhaupt, Peter Hinze, dieses attraktive Fest standesgemäß mit dem Eltener Musikverein. Diesmal in Begleitung der Emmericher „Wirtschafts-Geheimwaffe“ Sara Kreipe. Sie bestand hier nun ihre Öffentlichkeitsprüfung unter Beäugung des nicht unkritischen Publikums und erklärte den Gästen das Programm.
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Einzigartig ist diese Veranstaltung im gesamten Umkreis und auch außerhalb des Kreises Kleve. Die Kunsthandwerker haben natürlich schon lange mit ihren Arbeiten für die Weihnachtsmärkte begonnen und testen hier nun, was besonders gut läuft und somit auf Vorrat gefertigt werden sollte.
Von Eltenern beim Hafenfest in Duisburg angesprochen und der Einladung gefolgt ist Nicole Behrendt. Sie kommt aus Duisburg und hat diese Anreise gerne auf sich genommen. Mit viel eigenen Ideen für ihre Stickereien, Nähereien und anderen Handarbeiten, war ihr Stand direkt umlagert von den Besuchern. Tolle Idee z.B. die Kochschürze mit dem berühmten Tatort-Logo drauf umgewandelt in „Bratort“. Sowas mögen die Kreativ-Besucher.
Kunst und Literatur aus einer Hand
Dagmar Witt aus Xanten hat sich der Öl- und Acrylmalerei verschrieben und bot ihre kunstvollen Arbeiten an. Sie ist inzwischen auch unter die Autoren gegangen und hat einen Kriminalroman geschrieben mit dem verheißungsvollen Titel „Die Leiche bin ich“.
Drahtgedrehtes, Selbstgestricktes, in Beton Gegossenes und Selbstgeklöppeltes wurde angeboten. Die ersten Besucher sicherten sich schon die ersten Weihnachtsgeschenke für ihre Lieben. Besucher aus den Niederlanden, aus den umliegenden Städten, sowie Petra Kolter-Schiwy mit ihrem Mann Klaus Giesen haben extra ordentlich in die Pedalen getreten, um diese Veranstaltung zu besuchen und sind mit ihren Fahrrädern von Emmerich bis hier nach Elten„gefietst“. „Wir kommen jedes Jahr hierhin und sind sicher im nächsten Jahr auch wieder dabei“, so die beiden.
Lecker essen, lecker trinken, lecker lachen, lecker erzählen und alte Freunde wiedertreffen ist das, was sie wollen. Sandy und Sven Jansen beköstigten die Gäste mit köstlichen Puffern, Würsten und allem was dazu gehört.
Ballons verzauberten die Kinder
Künstlerblut in seinen Adern hat auch Maik Schugt. Er zaubert Lachen und Freude auf die Gesichter der Kinder. Mit seiner Art, die Ballons zu drehen und zu zwirbeln, so dass danach was richtig Tolles herauskommt, ist schon umwerfend. Er weiß die Kinder zu verzaubern mit seiner ganz eigenen Magie.
Auch „Sohni“ Wernicke, einer der großen Lokalpatrioten Eltens, ließ es sich nicht nehmen, höchstpersönlich mit seinen wunderschönen Laubsägearbeiten aufzuwarten.
Unermüdlich, und keinesfalls ohne neue Impulse, ist dieses Vorbereitungsteam rund um die Emmericher Touristikchefin, Dr. Manon Loock-Braun, damit beschäftigt, dieses Event noch attraktiver zu machen. Dieses Jahr ist bei Einbruch der Dunkelheit die Gruppe „Insanity Firedance“ aufgetreten. Unglaublich, was diese Truppe mit ihren Leuchtstäben und beleuchteten Hula-Hoop-Reifen an Erstaunen mit ihrer Tanzshow in die Eltener Dunkelheit katapultierten. Toll!
Peng-Puff-Feuerwerk zum Abschluss
Das Ende des Events wurde eingeläutet durch Pyrotechniker Hajo Wolff mit dem „Peng-Puff-Feuerwerk“. Stolz sind die Eltener auf dieses Einläuten der kalten Jahreszeit und die Gäste waren wieder einmal beeindruckt.