Werth. An Allerheiligen wird sich in Werth traditionell der Kunst gewidmet. Und zwar im Heimathaus. Der Heimatverein lädt zur Ausstellung ein.

Wenn die Tage wieder kürzer werden, dann zieht es den ein oder anderen wieder vermehrt in heimelige Gebäude. Auch Werth hat ein solches. Und zwar das Heimathaus, das durch den Heimatverein Werth unterhalten wird.

Regelmäßig öffnet das Kleinod am Teppelweg seine Pforten. Und zwar nicht nur zu Versammlungen oder Treffen. Sondern auch eine Dauerausstellung kann darin regelmäßig besichtigt werden.

Vier Künstler an drei Tagen

In aller Regelmäßigkeit – nämlich einmal im Jahr – findet im Heimathaus noch eine besondere Ausstellung statt. Und zwar die Hobbykünstlerausstellung. Auch 2019 haben wieder Künstler, die quasi nicht hauptberuflich Werke schaffen die Gelegenheit, ihre Kunst einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. So wie nun wieder.

An drei Tagen werden nun wieder Anfang November vier Künstler im Heimathaus in Werth ausstellen. Eröffnet wird die Ausstellung der Hobbykünstler an Allerheiligen. Am 1. November geht es um 11 Uhr los. Bis 18 Uhr haben Kunstfreunde dann die Gelegenheit zu schauen, welche Werke ausgestellt werden.

Ehepaar Voigt ist wieder dabei

Zudem öffnet sich das Heimathaus auch am Samstag, 2. und Sonntag, 3. November – und zwar ebenfalls in der Zeit von 11 bis 18 Uhr.

Wie in jedem Jahr hat der Heimatverein Werth auch 2019 wieder im Vorfeld der Ausstellung nach Hobbykünstlern gesucht, die im urigen Heimathaus ausstellen wollen. Vier Hobbykünstler haben nun die Gelegenheit, sich dort zu präsentieren. Unter ihnen sind etwa Ralf und Monika Voigt, die bereits zum zweiten Mal in Werth ihre Kunst zeigen.

Weihnachtliche Arbeiten

Das Ehepaar stammt aus Bocholt. Gemeinsam mit seiner Frau Monika gestaltet Ralf Voigt Dekoratives und zwar aus Holzresten, die nicht mehr verarbeitet werden können. Und wer die Kunst des Paares kauft, tut auch noch was Gutes: Ein Teil des Erlöses wird nämlich an die Kinderkrebshilfe Weseke gespendet. Hans-Friedo Mack zeigt zudem Grafikarbeiten.

Der Bocholter ist ebenso dabei wie Astrid Punessen aus Vehlingen, die Öl- und Kreidebilder ausstellen wird. Punessen malt übrigens schon seit Kindertagen und wurde von ihrem Onkel, dem verstorbenen Heimatmaler Hermann Spaan, inspiriert.