Emmerich. . Die Emmericher Verwaltung will mit Bürgern ins Gespräch kommen, die Probleme mit der Wohnsituation von Arbeitsmigranten aus Osteuropa haben.
Die Situation rund um Wohnobjekte, in denen eine größere Zahl von Arbeitsmigranten aus Osteuropa untergebracht ist, hat in jüngster Vergangenheit immer wieder zu Fragen aus der Bevölkerung geführt. Aus diesem Grund startet die Stadt Emmerich am Rhein einen Bürger-Dialog zu dieser Thematik.
Über rechtliche Möglichkeiten aufklären
In mehreren Veranstaltungen will die Verwaltung gemeinsam mit den jeweiligen Ortsvorstehern mit betroffenen Bürgern ins Gespräch kommen, Beschwerden entgegennehmen und über rechtliche Möglichkeiten und Grenzen aufklären.
Start in Praest
Der erste Bürgerdialog wird am Donnerstag, 9. Mai 2019, um 19 Uhr im Pfarrheim im Ortsteil Praest (Johannesstraße 1, 46446 Emmerich am Rhein) stattfinden.
Zeitarbeitsfirma stellt sich
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Dabei werden auch Vertreter der Zeitarbeitsfirma „Horizon Groep“ aus dem niederländischen Velp vor Ort sein. Das Unternehmen hat in Emmerich am Rhein, unter anderem auch im Ortsteil Praest, verschiedene Objekte für vornehmlich osteuropäische Arbeitskräfte angemietet oder gekauft.
Weitere Dialog-Veranstaltungen werden im Laufe der nächsten Monate noch in den anderen betroffenen Emmericher Ortsteilen folgen. Die Termine werden derzeit abgestimmt.