Duisburg. Die Kreuzung Düsseldorfer Landstraße/Mündelheimer Straße wird 2024 zur Baustelle. Einer der Gründe: Die Kreuzung soll fahrradfreundlicher werden.
Die gute Nachricht: Ein weiteres wichtiges Stück des Duisburger Südens wird barrierefrei und fahrradfreundlicher. Die Schlechte: Dafür muss eine der wichtigsten Kreuzungen des Bezirks umgebaut werden.
Kreuzung Düsseldorfer Straße / Mündelheimer Straße: 28.000 Kfz fahren hier täglich
Aus oder Richtung Sparkasse und Gesundheitszentrum am Sittardsberg, zum Einkaufen und zum Steinhof oder Richtung Schulzentrum Huckingen: An der Kreuzung der Düsseldorfer Landstraße mit der Mündelheimer Straße führt im Duisburger Süden buchstäblich kaum ein Weg vorbei. 28.000 Autos und weitere Fahrzeuge fahren hier täglich entlang: So lautet laut Stadt das Ergebnis der bislang letzten Zählung im Oktober 2019.
[Nichts verpassen, was in Duisburg passiert: Hier für den täglichen Duisburg-Newsletter anmelden.]
Nächstes Jahr soll die Einmündung umgebaut werden: Sie steht im Bauprogramm 2024, dessen Beschluss durch den Rat in seiner Sitzung Ende November Formsache sein dürfte.
Zwei Ziele verfolgt die Verwaltung mit der Baustelle: Die Radwege um die Einmündung herum sollen optimiert werden, außerdem soll der Knotenpunkt barrierefrei werden – das betrifft zum Beispiel die Möglichkeit, ohne Stolperfallen die Fahrbahn überqueren zu können.
Barrierefrei und fahrradfreundlicher: Das soll die Baustelle bringen
Laut Vorlage der Verwaltung ist der Umbau dieser zentralen Kreuzung des Duisburger Südens dringend nötig: Die Einmündung Düsseldorfer Straße/Mündelheimer Straße ist Bestandteil einer Liste von Straßen, die „aus Gründen der Verkehrssicherheit“ saniert werden müssen. Fußgänger und Radfahrer sollen künftig sicherer die Autofahrbahnen überqueren können. Auch sollen an diesen Stellen Lücken im Duisburger Radwegenetz geschlossen werden.
Auch interessant
245.000 Euro soll der Umbau der Kreuzung in Huckingen kosten. Ob die Kreuzung dazu gesperrt werden muss, wie lange die Bauarbeiten dauern werden und weitere Fragen kann die Verwaltung noch nicht beantworten: Die Planung sei „noch nicht abgeschlossen“, heißt es aus dem Rathaus.