Duisburg. Die A59 ist zwischen Duisburg-Marxloh und Fahrn noch bis Montag, 13. November, circa 5 Uhr, gesperrt – die Staulage am Dienstagmorgen.

Die A 59 ist Montagmittag, 6. November, in Richtung Dinslaken zwischen den Anschlussstellen Marxloh und Fahrn noch bis Montag, 13. November, circa 5 Uhr, gesperrt. Viele Autofahrer quälten sich in der Folge über die innerstädtischen Straßen (wir berichteten). Am Dienstagmorgen ist nach Angaben des Polizeisprechers Jonas Tepe bisher aber ein Verkehrschaos größtenteils ausgeblieben. „Es knubbelt sich“, so Tepe. „Es war aus unserer Sicht aber nicht notwendig, verkehrslenkende Maßnahmen einzuleiten.“

Auf der A59 staut sich der Verkehr laut WDR in Richtung Dinslaken wegen der Sperrung auf einer Länge von zwei Kilometern (Stand 8.35 Uhr). In Gegenrichtung sieht es am Morgen problematischer aus: vier Kilometer Stau in Richtung Duisburg zwischen Duisburg-Alt.-Hamborn und dem Kreuz Duisburg: etwa 20 Minuten plus.

A59: Sperrung im Duisburger Norden verzögerte sich am Montag

Viele Autofahrer, die am Montag gegen 10 Uhr auf der A59 im Duisburger Norden unterwegs waren, hatten sich die Augen gerieben: Die Autobahn sollte laut Autobahn GmbH in Richtung Dinslaken ab 10 Uhr zwischen den Anschlussstellen Marxloh und Fahrn gesperrt sein – doch die Pkw-Fahrer hatten zunächst noch weiter freie Fahrt.

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„Es gibt Verzögerungen beim Verkehrssicherungsunternehmen“, erklärte am Vormittag auf Nachfrage Tobias Zoporowski, Sprecher der Autobahn GmbH. Die Mitarbeiter seien aber auf dem Weg zur Baustelle. „Spätestens um 13 Uhr ist die Autobahn zu.“

Einen Grund für die Verzögerung konnte Zoporowski nicht nennen. Er ist sich aber sicher, dass der Projektleiter mit den Verantwortlichen sprechen wird: „Er wird sicher mit dem Zeigefinger wackeln, wenn die Begründung nicht gut genug ist.“

Richtung Norden werden die Autofahrer an der Ausfahrt Marxloh von der A59 abgeleitet.
Richtung Norden werden die Autofahrer an der Ausfahrt Marxloh von der A59 abgeleitet. © Katja Burgsmüller

Um 12.30 Uhr, mit etwa zweieinhalb Stunden Verzögerung, war die Autobahn Richtung Dinslaken gesperrt.

Der Verkehr wird seither in Marxloh abgeleitet. Rund um die Rhein-Ruhr-Halle staute sich der Verkehr am Montagmittag bereits nach wenigen Minuten. Auf der A59 standen die Pkw-Fahrer ab Kreuz Duisburg-Nord. Allerdings war es noch bis 13.10 Uhr möglich, über die Auffahrt Marxloh in Richtung Dinslaken auf die A59 aufzufahren.

Nach der Sperrung ist Projektleiter Michael van Acken die Umleitung abgefahren. Sein Fazit: Alle Schilder stehen auf dem richtigen Fleck.