Duisburg. Auch in diesem Sommer gibt‘s eine Kirmes vor der Duisburger MSV-Arena: Der Termin ist diesmal im Juni. Ein Fahrgeschäft ist zum ersten Mal dabei.

„Wir haben gute Neuigkeiten: Es wird wieder eine Sommerkirmes geben. Die Kirmes war im vergangenen Jahr ein Erfolg, deshalb werden wir das Angebot dieses Mal ausbauen“, erklärt Organisator Ralf Reminder auf Nachfrage unserer Redaktion. Die Vorbereitungen laufen. Aktuell seien die entsprechenden Pläne bei der Stadt eingereicht worden.

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Eine Änderung steht schon fest: Da am letzten Wochenende im Juli, dem eigentlich vorgesehenen Termin, die American-Football-Mannschaft Rhein Fire im Stadion spielt und der Platz somit nicht für einen Rummel genutzt werden kann, drehen sich die Fahrgeschäfte nun vom 14. bis zum 18. Juni. „Im Juni gibt es bundesweit wenige Veranstaltungen. Deshalb werden wir erstmals ein Riesenrad vor Ort haben“, freut sich Reminder. Auch der Fighter, auf dem Fahrgäste spektakulär umher gewirbelt werden, ist wieder am Start.

Neue alte Kirmes vor dem MSV-Stadion in Duisburg

Sieben so genannte Großfahrgeschäfte werden insgesamt dabei sein. Hinzu kommen vier kleinere für Kinder. Im vergangenen Jahr haben vor allem Familien das Angebot gerne genutzt und die schöne Atmosphäre auf der Sommerkirmes gelobt. Abgerundet wird das Programm mit Imbiss-Buden und begleitenden Attraktionen, wie Greifer, in denen man sich mit etwas Glück Stofftiere und andere Devotionalien angeln kann.

Auch für Kinder und Familien soll wieder einiges geboten werden.
Auch für Kinder und Familien soll wieder einiges geboten werden. © FUNKE Foto Services | Frank Oppitz

Im vergangenen Jahr hatte es rege Diskussionen um die Veranstaltung und den Standort gegeben. 2016 hatte vor der Arena das letzte Mal ein Jahrmarkt stattgefunden. Ob die Neuauflage funktionieren würde? Doch die Schausteller waren mit der Resonanz mehr als zufrieden – und das Publikum auch. Dies lobte die vergleichsweise günstigen Preise. Anhand der Kennzeichen auf dem Parkplatz ließ sich erkennen, dass einige Besucher auch aus den Nachbarstädten kamen.

Weitere Details, auf was sich die Duisburger noch freuen können, wollen die Organisatoren bald verraten.