Duisburg. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg lassen sich von Künstlicher Intelligenz unterstützen. Was ein eigener KI-Assistent für die Beschäftigten kann.
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) stellen ihren Beschäftigten mit „wbdGPT“ einen innovativen KI-Assistenten zur Seite. Er sei in nur vier Monaten von einem interdisziplinären Team entwickelt und speziell auf die Bedürfnisse der Beschäftigten zugeschnitten worden. Es handelt sich um eine neue, interne Version des bekannten „ChatGPT“, des sogenannten Chatbots, der Künstliche Intelligenz einsetzt, um mit Nutzern über textbasierte Nachrichten und Bilder zu kommunizieren. Den Mitarbeitenden der städtischen Wirtschaftsbetriebe soll „wbdGPT“ bei zahlreichen täglichen Aufgaben helfen, wie dem Beantworten von Fragen, dem Formulieren von Texten und der Konzeptentwicklung.
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Die WBD-Mitarbeiter Nirosan Marcellus, Luca Bartetzko und Eleftherios Efthimiadis, die gleichzeitig auch die Entwickler des eigenen KI-Assistenten sind, betonen die Vorteile solcher Systeme: „Datenschutz und Datenhoheit stehen im Fokus, sodass Eingaben und Daten der Nutzerinnen und Nutzer stets privat bleiben und nicht nachverfolgt werden können. Ein besonderes Merkmal von ,wbdGPT‘ ist der schnelle Zugang zu internen Informationen und Ressourcen, was einen erheblichen Mehrwert gegenüber der ursprünglichen ChatGPT-Version von OpenAI darstellt.“
Künstliche Intelligenz soll den Wirtschaftsbetrieben in Duisburg helfen
Die Wirtschaftsbetriebe gehen damit nach eigenen Angaben einen weiteren großen Schritt in Richtung Digitalisierung und Smart-City Duisburg. Dass Unternehmen hatte bereits bei der Neueinteilung der Reviere für die Restmülltonne im vergangenen Jahr auf die Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) gesetzt. Die Umsetzung hatte allerdings anfangs stadtweit für großen Ärger gesorgt. Zahlreiche Duisburger beschwerten sich massiv, weil plötzlich gar nicht mehr oder viel zu spät geleert wurde. Die Wirtschaftsbetriebe hatten daraufhin Nachbesserungen angekündigt. (dwi)