Duisburg. Eine flüchtige Person hat einen Hund totgefahren, auf der Straße liegen und sterben lassen. Warum die Polizei auch den Hundehalter sucht.
In Duisburg-Beeck ist ein Hund angefahren und so getötet worden. Die Polizei fahndet nach dem Unfallfahrer oder der Unfallfahrerin, sie sucht Zeugen – und die Halter des Hundes.
Der Vorfall ereignete sich am Montag, 1. Januar, um 14.40 Uhr im Einmündungsbereich von Friedrich-Ebert-Straße und Stockumer Straße. Der Hund sei am Unfallort gestorben.
Hund mit weißem Auto aus Oberhausen in Duisburg-Beeck totgefahren: Fahndung
Ein 63 Jahre alter Zeuge beobachtete, wie eine Person mit dem weißen Unfallwagen – dieser soll ein Oberhausener Kennzeichen gehabt haben – nach der Kollision kurz anhielt. Dann sei der Fahrer oder die Fahrerin mit dem Auto einfach weiter in Richtung der Straße Lange Kamp gefahren, ohne dem Tier zu helfen oder die Polizei zu verständigen. Das übernahm der Zeuge.
Da der Hund nicht gechippt war, konnten die Einsatzkräfte keinen Halter ausfindig machen. Sie fragen daher: Wer vermisst seinen etwa 40 Zentimeter großen Hund?
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Der Vierbeiner hatte geschecktes Fell (weiß, braun, gräulich) und spitze Ohren. Der Kopf des Hundes sei braun/gräulich, „die Spitze seines Schwanzes ist weiß, alle vier Beine sowie die Pfoten sind ebenfalls weiß“, berichtet die Pressestelle des Präsidiums. Diese habe „sich bewusst dagegen entschieden“, ein Foto des toten Hundes zu veröffentlichen. Wer den beschriebenen Vierbeiner vermisst, könne sich beim Verkehrskommissariat 21 melden und bei Bedarf nach Bildmaterial fragen.
Die Ermittler suchen außerdem Zeugen, die nähere Angaben zu dem flüchtigen Autofahrer oder der flüchtigen Autofahrerin sowie dem Fahrzeug machen können. Sie bitten um telefonische Hinweise unter der Nummer 0203 2800.